Wenn “Jesus keine Grenze kennt und über den Fluss schwimmen will“

Encarnación: Eine Frau costaricanischer Nationalität, die behauptet, dass der Wirtschaftsmagnat Elon Musk „Jesus Christus“ ist, versuchte, vom Marinestützpunkt Bella Vista aus in Itapúa über den Paraná-Fluss auf die argentinische Seite zu schwimmen.

Kommissar Edgar Britos erwähnte, dass die Ausländerin zunächst versucht habe, in Bella Vista eine Fähre zu nutzen, aber als sie wegen fehlender Dokumente abgewiesen worden sei, habe sie beschlossen, an der Anlegestelle zu warten.

Überraschenderweise sprang sie plötzlich ins Wasser und wurde mitten im Fluss gerettet.

Die Frau teilte der Nationalpolizei mit, dass sie vor sechs Tagen auf dem Landweg aus Bolivien in den paraguayischen Chaco eingereist sei. Sie versuchte, über Puerto Falcón und später über die San-Roque-Brücke das Land zu verlassen, doch an beiden Orten wurde ihr der Übertritt verweigert, da ihr die notwendigen Dokumente fehlten. Anschließend sei ihr angeblich mitgeteilt worden, dass sie mit der Fähre die Grenze überqueren könne.

In einer Kommunikation mit Journalisten identifizierte sich die Frau als “Peter“. Gegenüber der Polizei gab sie aber an, dass sie Tamara Espinoza Aguero heiße, 28 Jahre alt. Sie berichtete, dass sie mit der Mission ins Land gekommen sei, die Botschaft zu verbreiten, dass “Jesus Christus keine Grenzen hat“ und ihre Absicht gewesen sei, Uruguay zu erreichen.

Die Polizei bestätigte gegenüber dem costaricanischen Konsulat, dass sie tatsächlich Staatsbürgerin dieses Landes war, und beschleunigt die Verfahren für ihre Rückführung in ihr Land.

Wochenblatt / Mas Encarnación / Resumen Informativo

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1 Kommentare zu “Wenn “Jesus keine Grenze kennt und über den Fluss schwimmen will“

  1. Da man nur noch schwer illegal in die USA einreisen kann, macht man sich jetzt anscheinend Richtung Uruguay auf den Weg.