Asunción: Nach viel Kritik haben die argentinischen Behörden endlich ihr Versprechen eingelöst und alle in Puerto Pilcomayo aufgehaltenen Flüssiggas-Lkws freigegeben.
Insgesamt 17 Fahrzeuge konnten die Grenze überqueren und kamen gestern Abend mit dem Fähre in Ita Enramada an, nachdem der Zeitplan für die Flöße verlängert worden war. In Puerto Pilcomayo blieben nur die gestern Abend angekommenen Lastwagen, 22 weitere befinden sich noch in verschiedenen Teilen des Nachbarlandes.
Gestern Nachmittag erfüllten die argentinischen Behörden ihr Versprechen, alle in Puerto Pilcomayo zurückgehaltenen Tanklaster freizugeben, nachdem es aus verschiedenen Bereichen Kritik gegeben hatte. Zu diesem Zeitpunkt wurden insgesamt 17 Lastwagen freigegeben, die gestern nach 7 Tagen auf einer Fähre von Puerto Pilcomayo (Argentinien) nach Itá Enramada (Paraguay) übersetzen konnten.
Der Lkw Zugführer Gerardo Parodi betonte, dass nur die gestern Abend eingetroffenen Ladungen gestern noch an diesem Grenzübergang waren und dass sie hoffen, dass sie heute ohne weitere Unannehmlichkeiten über die Grenze gelassen werden, was sie überwachen werden. So konnten zwischen Donnerstag und gestern mehr als 20 Lastwagen, die hier knapp eine Woche ausharren mussten, die Grenze passieren.
Ausberto Ortellado von der paraguayischen Vereinigung der Flüssiggasvertreiber (Capaga) wiederum sagte, dass der Zeitplan der Fähre ausgedehnt wurde, damit die Fahrzeuge passieren können.
“Es scheint, dass das Problem gelöst ist”, sagte er. Er bestätigte auch, dass nur die Lastwagen, die gestern Abend in Puerto Pilcomayo ankamen, noch dort sind. “Es gibt 7 oder 8 Lastwagen, die morgen (heute) übersetzen sollten”, sagte er.
Nach Angaben von Capagas befinden sich noch 22 mit Flüssiggas beladene Lastwagen an verschiedenen Punkten auf argentinischem Gebiet und man hofft, dass diese Fahrzeuge ohne Probleme übersetzen können.
Wochenblatt / Abc Color
xyz
Tja, hab ich es nicht gesagt?
Gaslaster festhalten ist kompletter Unsinn, da es zZt. wohl kein lebenswichtiges Gut für PYer ist.
Die Verknappung von Strom aus Yacyreta ist allerdings wohl ein prima Druckmittel der PYer um die Gauchos etwas zur Vernunft zu bringen.
Mal sehen, wann die Gauchos endlich die Seeräuberei mit der Fluss-Maut auch einstellen.