Boquerón: Das Nachbarschaftskomitee „Ruta Neuland – Pozo Hondo“ forderte das MOPC auf, die Asphaltierung der als Linea 11 bekannten Straße, die sich über 276 km von Neuland bis Pozo Hondo erstreckt, in den Regierungsplan aufzunehmen.
Sie betonten, wie wichtig diese Straße sei, da sie durch ein dicht besiedeltes Gebiet mit indigenen Völkern und Bildungseinrichtungen führe.
Sie betonten die Bedeutung dieser Strecke, die im Einflussbereich einer großen Bevölkerung, indigener Völker und Schulen in der Region liegt. Sie erklärten auch, dass mit der bedeutenden landwirtschaftlichen Entwicklung auf der westlichen Seite des paraguayischen Chaco der Verkehr von schweren Lastwagen erheblich zugenommen hat, was es schwierig macht, die Straße in gutem Zustand zu erhalten.
Der exponentielle wirtschaftliche Aufschwung der Region zeige sich im zunehmenden Lkw-Verkehr, der große Schwierigkeiten bei der Instandhaltung mit sich bringe, da die Straßen selbst in regenfreien Zeiten nicht in der Lage seien, einen großen Lkw-Verkehr zu bewältigen, erklärten sie.
Das Treffen fand am Sitz des MOPC statt und die Delegation bestand aus dem Vorsitzenden des Nachbarschaftskomitees, Arturo Rojas, und anderen Mitgliedern der Organisation. Begleitet wurden sie u.a. vom Präsidenten der Ländlichen Vereinigung Paraguays, Daniel Prieto Davey, die sich vorrangig um Viehzucht kümmert.
Sie erklärten, dass sie immer noch keine Antwort vom MOPC erhalten haben und betonten die dringende Notwendigkeit, die Straße allwettertauglich zu machen.
Da vom MOPC schon der Bereich Cruce Centinela bis Mariscal Estigarribia geplant ist und von da der biozeanische Korridor nach Pozo Hondo führt ist fraglich, ob eine Parallelstrecke in dieser Ausdehnung umsetzbar ist.

Wochenblatt / Abc Color















