Asunción: Obwohl die Lehrkräfte des Landes alles dafür taten, mit ihren Forderungen von 85 Milliarden Guaranies, rund 20 Millionen US-Dollar für höhere Pensionen in den Medien zu bleiben raubten ihnen die Verkehrsbetriebe mit ihren Verhandlungen den Platz. Obwohl ein Busunternehmer Streik noch nicht ausgeschlossen ist steht fest, dass ab Morgen ein Lehrerstreik begonnen wird.
Allerdings sind heute schon rund 1.000 Schulen geschlossen und 23.000 Kinder vom Unterricht befreit, da die Lehrer auf ihre Missstände aufmerksam machen.
Ob alle Schulen deswegen geschlossen sein werden ist noch nicht ganz klar jedoch der Großteil wird davon betroffen sein. Insgesamt wollen 40.000 Lehrer einen endlosen Streik beginnen. Die Provinzen, die am meisten davon betroffen sein sollen sind Misiones, Ñeembucú, Alto Paraná, Itapúa, Amambay und Central.
Die Forderung des Sektors ist die Erhöhung der Rente nach 28 Jahren Dienst um 6% bei gleichbleibenden Abgaben von 16% des Lohnes. Lehrer, die ehrenamtlich arbeiten, sollen die Jahre in denen sie kein Gehalt erhalten haben angerechnet bekommen als wären sie bezahlt worden.
(Wochenblatt / Hoy)










der bayer
liebe leser
wissen sie was die lehrer fordern?
93% pension vom durchschnittsgehalt der letzten 5 jahre.
davon koennen beamte im „reichen deutschland“ nur traeumen. heute bekommen sie schon ueber 80%. dabei
haben sie nur 16% abzuege im monat vom gehalt.
diese pension gilt bei 3o dienstjahren.die damen bekommen
fuer jedes kind noch einen extra abzug.
manchmal ist paraguay grosszuegiger als angenommen wird