Nachhaltigkeit besteht aus vielen Aspekten, aber einer dieser ist die Möglichkeit, den Verbrauch von Energie zu reduzieren. Büros und Firmen sollten hier eindeutige Vorreiter sein, denn sie machen einen Großteil des Verbrauchs aus. Schon kleine Anpassungen können dabei helfen, energieeffizienter zu arbeiten. Die Vorteile wirken sich nicht nur auf den Geldbeutel der Firma aus, sondern auch auf die Umwelt. Auch Firmen wie KIT Consulting kümmern sich um eine verbesserte Energieeffizienz ihrer Partner und helfen dabei, Ideen und Vorstellungen in die Tat umzusetzen. Das gesparte Geld kann danach effizienter in neue Dinge investiert werden.
1. Geräte ausschalten statt Standby nutzen
Fangen wir mit einigen einfachen Tricks an, die sich auch ohne große Änderungen durchsetzen lassen. Das fängt schon dabei an, dass jeder einzelne Mitarbeiter technische Geräte im Büroraum effektiv nutzt, aber sie wieder ausschaltet, sollte er sie länger nicht benutzen. Denn auch wenn der Standby-Modus angeblich energieeffizienter ist, ist dies auf lange Sicht nicht der Fall. Am besten auch noch den Stecker ziehen, um auch wirklich auf Nummer sicher zu gehen.
Das bezieht sich aber nicht nur auf den PC, sondern lässt sich auch auf die Benutzung von Licht und andere Aspekte übertragen. Alleine hier lassen sich schon so einige Euro im Jahr sparen, denn man vergisst schnell, wie viel Strom das brennende Licht in der Küche verbraucht, obwohl eigentlich niemand dort ist.
2. Technik aufs Nötigste reduzieren
Dieser Punkt ist interessant, denn er unterscheidet sich je nach Unternehmen. Technologische Geräte ziehen eine Menge Strom, daher ist es angebracht, diese an die eigene Arbeit anzupassen. Im Klartext heißt das, die Bauteile und Komponenten auf die Leistung zu reduzieren, die benötigt wird. Für Büroarbeit braucht man keine große Grafikkarte, die nur unnötig Strom frisst. Und auch die Leistung vom Netzteil sollte reduziert werden, wenn nicht alles benötigt wird.
Aushelfen können hier IT-Experten, die sich damit auskennen und die besten PCs für die jeweilige Arbeit bestimmen können. Manche Firmen brauchen viel Leistung, aber überall lassen sich Kompromisse und Anpassungen vornehmen.
3. Auf nachhaltige Energien umsteigen
Strom wird normalerweise von einem externen Anbieter geliefert, aber schon hier gibt es Möglichkeiten, vom grünen Strom Gebrauch zu machen. Wollen Sie lieber selbst die Kontrolle, dann ist die Investition in eine eigene PV-Anlage der einfachste Weg zur Unabhängigkeit. Eine Umsetzung kann natürlich Monate oder Jahre dauern, ist aber eine gute Absicherung für die Zukunft. Beratung und eine tiefgründige Auseinandersetzung mit dem Bau und dem Anschluss sind leider nötig, aber zahlen sich auf lange Sicht auf jeden Fall aus.
4. Büro und Gebäude analysieren
Ein weiterer Schritt ist es, sich mit dem Gebäude auseinanderzusetzen, in dem man das Büro anmietet oder sogar gekauft hat. Hier fließen vor allem Dinge wie Isolierung und Heizung ein, denn diese verbrauchen ebenfalls eine Menge Energie und können durch eine Modernisierung und Verbesserung extrem reduziert werden.
Die Bauweise und das Alter des Gebäudes sind Faktoren, auf die Sie besonders achten sollten. Mit baulichen Maßnahmen lassen sich aber selbst ältere Häuser auffrischen und modernisieren. Auch das kann etwas mehr Zeit und Arbeit in Anspruch nehmen, aber die Kosten werden spätestens nach einigen Jahren wieder ausgeglichen.
5. Daten erheben und analysieren
Zuletzt ist es wichtig, über all diese Aspekte Buch zu führen und selbst zu überlegen, an welchen Ecken und Enden noch Energie gespart werden könnte. Ein Nachhaltigkeitsbericht ist mittlerweile etwas, was viele Firmen nicht nur intern besprechen, sondern auch öffentlich zugänglich machen. Das erhöht die eigene Transparenz und macht das Unternehmen deutlich ansprechender.
Besprechen Sie darin Erfolge und erreichte Ziele, aber auch weitere Vorhaben und Konzepte, die Sie umsetzen wollen. Nachhaltigkeit kann viele andere dazu motivieren, mit an einem Strang zu ziehen.
