Asunción: Eduardo Pérez Avid, Präsident der Vereinigung der Anwälte für Arbeitsrecht, gab in einem Gespräch mit dem Radiosender 780 AM und dem Kanal Mega TV an, dass es ein Problem sei, dass es eine hohe Rate informeller Arbeitsverhältnisse gebe.
„Nach den Daten der Beobachtungsstelle der Internationalen Arbeitsorganisation sprechen wir von einem Prozentsatz zwischen 60 % und 70 %, obwohl das Arbeitsministerium bestätigt, dass diese Informalität nur 50 % beträgt. Wir wissen nicht, woher sie diese Parameter haben. Also was stimmt nun?“, fragte er sich.
Der Anwalt argumentierte, dass Informalität direkt der Arbeiterklasse schade, die nicht die Vorteile erhält, die sie eigentlich haben sollte, weil sie die Dummen seien, die Abgaben entrichten. „Informalität ist nicht nur unlauterer Wettbewerb, sondern schadet auch dem Steuersystem selbst“, fügte Avid an.
Andererseits erklärte er, dass seine Vereinigung auch über die Strafen besorgt sei, die mehrere Anwälte erhalten, nur weil sie in sozialen Netzwerken ihre Meinung zu bestimmten Themen geäußert haben.
Avid verwies direkt auf Richter Osmar Legal, der seiner Meinung nach bei der Verhängung von Geldbußen seine Grenzen überschritten und er dafür seine moralischen Pflichten als Richter wohl abgelegt habe.
PERSISTE ALTA INFORMALIDAD EN EL ÁMBITO LABORAL |
📍 El abogado Eduardo Pérez Avid, sostiene que alta informalidad laboral en el país perjudica al mismo sistema tributario. Dijo además que es un problema que exista un alto índice de informalidad laboral#780AM @Megatv_py pic.twitter.com/Hf1Mcz6Pvw
— Radio 780 AM (@780AM) December 30, 2024
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