Projekt der Zellulose-Forstwirtschaft soll die Beschäftigung ankurbeln

Asunción: Das 2019 mit mehrheitlich paraguayischem Kapital und Partnern aus Österreich sowie Schweden gegründete Zellstoffforstunternehmen Paracel hat ein ehrgeiziges Projekt in Angriff genommen, das einen Meilenstein in der industriellen Entwicklung Paraguays darstellen wird.

Offiziellen Regierungsquellen zufolge wird die ungefähre Investition von 4 Milliarden US-Dollar in die Paracel-Industrieanlage direkte und indirekte Arbeitsplätze für rund 40.000 Menschen schaffen und voraussichtlich im Jahr 2027 in Betrieb gehen.

Paracel treibt den Aufbau der ersten Zellulose-Forstwirtschaft Paraguays voran und nutzt dabei die optimale Gebiets- und Flusslogistik des Landes. Das Unternehmen verfügt bereits über 193.000 Hektar eigenes Land, verteilt auf Concepción und Amambay, wovon 54 % auf den Anbau von sechs Eukalyptusarten entfallen. Darüber hinaus plant das Unternehmen den Anbau von weiteren Eukalyptusbäumen auf 22.000 Hektar und hat ein Waldförderungsprogramm für kleine und mittlere Produkte umgesetzt, mit dem Ziel, weitere 100.000 Hektar zu kultivieren.

Latifi Chelala, Direktorin für Kommunikation und soziale Nachhaltigkeit bei Paracel, betonte, dass das Projekt rund 40.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze schaffen werde. Der Bau der Industrieanlage, die sich in Paso Horqueta auf einem 400 Hektar großen Grundstück befinden wird, ist im Gange und wird voraussichtlich etwa 28 Monate erfordern, bevor sie im Jahr 2027 den Betrieb aufnehmen kann.

Die Anlage wird über eine Betriebskapazität von 1,8 Millionen Tonnen Zellstoff pro Jahr verfügen, die über ihren eigenen Hafen in Concepción für europäische, asiatische und nordamerikanische Märkte bestimmt ist. Paracel plant außerdem eine eigene Logistik für den Transport der Produktion zu uruguayischen Häfen, mit dem Bau von Lastkähnen und der Erzeugung eigener elektrischer Energie aus Lignin und Biomasseabfällen aus dem Produktionsprozess.

Der Fokus auf eine Kreislaufwirtschaft und die Erzeugung nachhaltiger elektrischer Energie unterstreicht die Vision von Paracel als Unternehmen, das sich für die nachhaltige Entwicklung und das Wirtschaftswachstum Paraguays einsetzt.

Wochenblatt / El Nacional / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “Projekt der Zellulose-Forstwirtschaft soll die Beschäftigung ankurbeln

  1. DerEulenspiegel

    Natürlich schon klar. Das Land benötigt unbedingt eine massenhafte Anpflanzung und Kultivierung von Eukalyptusbäumen. Daß nach Abholzung dieser Plantagen das Erdreich für Jahre komplett ausgelaugt und zerstört wurde interessiert kein Mensch.

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  2. Investition von 4 Milliarden US-Dollar, dat ist ne ganze Menge. Da werden gnädigerweise ein paar Jahrzehnte lang ein paar Indios für Streichhölzl und Billigpolarbierbücksenpacks arbeiten müssen, pardon, dürfen, damit den momentan armen faltigen Säcken ihre Rechnung wiede stimmt. Na, sonst würden in Europa, Nordamerika und Asien ja selbst Eukalyptusbäume pflanzen. Immerhin hilft es ein wenig dabei dat Klima ein wenig anzuheizen, um hohle Baumstämme prall gefüllt mit Kokain Richtung Antwerpo und Amburgo zu schippern.

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  3. Steirische Harmonika

    “Chelala Nachname Herkunft, Bedeutung & Nachname Geschichte – Forebears
    Woher kommt der Nachname Chelala? Nationalität oder Herkunftsland. Chelala (Oriya: େଚଲଲା) wird in Saudi-Arabien von mehr Menschen getragen als in jedem anderen Land/Territorium. Es kann auch in den abweichenden Formen gefunden werden: Chélala.”
    Nick als Vorzeigeschwede heißt sicherlich nicht Nick Chelala.
    Und Päßler als Vorzeigeösterreicher heißt sicherlich nicht Latifo Päßler.
    Das ist ein Islamischer Djihadfonds der hier investiert.
    Aus Saudi Arabien, also sunni Islam.
    Sie stellen natürlich in Führungspositionen nur ihre eigenen Leute ein daher erkennt man den Ursprung des Kapitals, bzw Hedgefonds schnell an den Namen und Familiennamen der Führungsetage.
    Die Lateinparaguayer sind ja so korrupt daß sie nicht mal merken daß hier der Islam investiert. Konversion gefälligst für einen Fuffziger? No problemo, machen sie gleich trotz Zeter und Mordio des Papstes.
    Die Region da wo diese investieren ist die Hochburg der Drogen in Paraguay.
    Das sind nicht schwedische oder österreichische Namen und das Kapital kommt aus dem Djihad.
    Dann wie können diese auf einmal so schrecklich viel Land aufkaufen? Da werden wohl massenweise Viehzüchter oder Kleinstbesitzer in den Ruin getrieben. Oder da wird Staatsland verteilt.
    Wer denn braucht heute so viel Papier? Denn Zellulose beraucht man ja für die Papier- und Kloopapierproduktion, oder? So viel Durchfall haben selbst die Kameltreiber nicht.
    So viel ich weiß hat jeder Meter Land in Ostparaguay schon seinen Besitzer. Wie also kommen die an so viel Land?
    Das sind Araber die da Investieren um so an Lebensmittel zu kommen nach dem Zeitalter des Öls.
    Braucht man Zellulose für Sprengstoffproduktion?
    Diese wollen so den Islam ins Land bringen und der verblödete Paraguayer merkt nichts.
    Man zeige mir die Namen der anderen Mitglieder der Chefetage und ich sage dir von wo das Kapital stammt.
    Firmensitz ist sicher Zypern.