Asunción: Das Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht (MAG) gab seine Umfrage zu den Ernteaussichten für Tomaten in der Saison 2025/26 bekannt. Man geht davon aus, dass die Produktion im Juni mit einem geschätzten Wert von 15.030 Tonnen ihren Höhepunkt erreichen wird.
Dem Bericht zufolge wird die Produktion nach den im Januar (1.738 Tonnen) und März (3.758 Tonnen) verzeichneten Mengen im Mai auf 9.187 Tonnen steigen, im September einen Rückgang (3.640 Tonnen) verzeichnen und im Dezember mit 10.727 Tonnen wieder ansteigen.
Angesichts der monatlichen Nachfrage des Landes nach Tomaten von 6.000 Tonnen werden diese Zahlen für die Bestimmung der Endpreise für die Verbraucher von entscheidender Bedeutung sein, insbesondere da es sich um ein wichtiges Grundnahrungsmittel handelt.
Fortschritte
In mehreren Regionen des Landes, beispielsweise in Guairá und Caazapá, hat die Tomatenernte bereits begonnen, um die nationale Versorgung das ganze Jahr über sicherzustellen, so Landwirtschaftsminister Carlos Giménez.
Bis sich die Inlandsproduktion erholt, bleiben die Preise jedoch hoch. In nur acht Tagen ist der Preis um bis zu 46,51 % gestiegen, wenn man die Kosten pro Kiste der letzten Woche im März vergleicht.
Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums stieg der Preis für Santa Cruz-Tomaten, die ursprünglich aus Argentinien stammen, von 143.500 auf 210.000 Guaranies, was einer Steigerung von rund 3.500 Guaranies pro Kilo entspricht.
Wochenblatt / Ultima Hora / Beitragsbild Archiv














MrYouTobe
In Caazapá kosten Tomaten aktuell 18.000 GS/Kilo im größten Supermarkt (Preis von letzter Woche, kann sich schon wieder geändert haben). Da ist ordentlich Schwankung drin.
TejuJagua
In Caacupé kosteten die Tomaten gestern 18 000.-/kg
Die grünen Paprika – winzige Dinger – 17 500.-/kg
Rote Paprika – die große Importware – 20 000.-/kg
Daran sieht man doch, daß die Preise der hiesigen Ware künstlich hochgehalten wird.
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Vor Ostern werden die Preise sicherlich nicht sinken!
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Und anschließend auch nicht. Da werden lieber tausende von Tonnen vernichtet, damit die Preise nicht sinken.
Der Verbraucher hat sich schließlich schon an die hohen Preise „gewöhnt“.