Paraguay sei ein Beispiel für traditionelle Werte, sagt Peña vor dem Madrid Forum

Asunción: Peña wies darauf hin, dass Paraguay die Familie, das Leben und die traditionellen Werte entschlossen verteidige, und bekräftigte, dass „heute kein Platz für Lauwarme“ sei, was sich auf Positionen beziehe, die sich den internationalen ideologischen Strömungen beugten.

Im Auditorium der paraguayischen Zentralbank fand eine regionale Ausgabe des Madrider Forums statt, in dem Vertreter der konservativen Sektoren Lateinamerikas zusammenkommen. Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Präsidenten der Republik, Santiago Peña, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Abgeordnetenkammer, Raúl Latorre, und dem spanischen Parteivorsitzenden Santiago Abascal, dem Vorsitzenden der Partei VOX.

In seiner Rede verteidigte Peña nachdrücklich die, wie er es nannte, grundlegenden Pfeiler des Landes.

Während seiner Rede betonte der Präsident, dass Paraguay in der Region ein Beispiel dafür sei, dass man seinen Überzeugungen treu bleibe. „Wir folgen nicht den Moden, wir setzen uns ihnen entgegen. Paraguay hat viel zu sagen und viel zu erzählen“, sagte er und betonte, dass das Land seit jeher eine feste Haltung gegen das einnehme, was er als ausländische Aufdringlichkeit betrachte.

Peña bezeichnete das Land als „moralische Bastion“ in einem polarisierten Umfeld und beschrieb es als Hüter der Prinzipien, die seiner Meinung nach die westlichen Gesellschaften erhalten haben. Er betonte, dass die Familie den wesentlichen Kern einer wohlhabenden Gesellschaft darstellt und dass die Paraguayer diesen Wert zutiefst verstehen.

Santiago Abascal seinerseits lobte die Position des paraguayischen Präsidenten und bezeichnete ihn als regionalen Bezugspunkt für die Verteidigung von Souveränität, Freiheit und traditionellen Werten. Er kritisierte auch die linken Regierungen in Europa, denen er vorwarf, ideologische Modelle zu übernehmen, die sich negativ auf die Gesellschaft und die Wirtschaft auswirkten.

An der Veranstaltung nahmen Abgeordnete, Bürgermeister, führende Vertreter der Colorado-Partei und andere Amtsträger teil. Die Redner betonten übereinstimmend die Notwendigkeit, bestimmte soziale und wirtschaftliche Strukturen zu bewahren, im Gegensatz zu dem, was die Redner als Vormarsch von Ideologien bezeichneten, die diesen Grundsätzen zuwiderlaufen.

Wochenblatt / El Nacional

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5 Kommentare zu “Paraguay sei ein Beispiel für traditionelle Werte, sagt Peña vor dem Madrid Forum

  1. Kaffeetrinker

    Holzpuppen leben in Ihrer Traumwelt, hier in Paraguay wo 12 Jährlige gebären.
    Von welcher Moral spricht er da? Es wird des Nachbarn Zeugs geklaut und wenn der
    Ehemann auf Arbeit ist, scharren schon 3 andere an der Türe. Das schlimmste im Land sind aber
    Politiker wie er es ist, welche ohne zu Geld entwenden egal ob es für Kindermittagessen oder
    für ein Kinderspital ist. Akzeptiere Paraguay wie es nun einfach ist, versuche nichts daran zu ändern,
    du wirst es nicht schaffen und das ist vielleicht auch einfach gut so.

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    1. Es geht um die Gesetze an sich. Abgetrieben wird auch wo Abtreibung verboten ist um ein Beispiel zu nennen. Wenn aber auch 12 jährige bis 3 Tage nach der Geburt legal abtreiben können, haben wir das andere extrem und das ist noch ärger.
      Und Spanien ist das Musterbeispiel an linker Politik. Daher sitzen sie dann auch im Dunkeln. Aber in der Moschee gab es sicher Kerzen.

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  2. Land Of Confusion

    Das ist noch der letzte Strohhalm, an dem sich diese Cartes-Jünger noch klammern. Paraguay, das Land der Familie und der Konservativen gegen den irren LGPQ-Irrsinn.
    Diese zurecht kranke Ideologie ist aber schon wieder im Rückzug, da braucht man sich nicht aufplustern, dass man das nicht zulassen werde. Es sind sowieso nur leere Worthülsen, was bringen schöne Worte, wenn Kindern in den Schulen ungeniessbarer Frass und miserable Bildung vorgesetzt bekommen, während das Geld der Eltern immer weniger Wert ist dank astronomischer Preise für Lebensmittel oder gar Immobilien. Für viele Familien ist der Traum eines Eigenheims nur ein Traum, während sich die kriminellen Politiker immer mehr Immobilien unter den Nagel reißen.
    Aber toll, die Marionette wieder mal in Paraguay zu sehen, hatte schon vergessen, dass er noch eine Funktion hat, so viel wie der rumreist.

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  3. Albert Rotzbremsn

    „An der Veranstaltung nahmen Abgeordnete, Bürgermeister, führende Vertreter der Colorado-Partei und andere Amtsträger teil“.
    Warum gleich so viele?
    Überbrückung der Kaltperiode auf der Südhalbkugel?
    Ich nenne es Steuergeldverschwendung, denn das Erscheinen und Wort vom Staatsoberhaupt genügte vollkommen, um nicht gleich von Überflüssig zu sprechen (auch wenn viel zu sagen und erzählen hat – interessiert absolut niemanden (“Paraguay hat viel zu sagen und viel zu erzählen”), denn ein Landgebiet hat keinen Mund, um zu sprechen – also hätte er korrekterweise sagen müssen: “Ich habe viel zu sagen und viel zu erzählen”. Auch wenn die Schlussfolgerung dieselbige bliebe – interessiert absolut niemanden. Dass er dazu gleich seine Entourage mitnimmt versteht kein Mensch!

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