Asunción: Die Maßnahme wird in den neuen Gefängnissen von Minga Guazú und Martín Mendoza in Emboscada durchgeführt.
Das Justizministerium berichtete in einer Verlautbarung, dass in den neuen Strafvollzugsanstalten Personen, denen die Freiheit entzogen wird, künftig eine obligatorische Anstaltskleidung tragen müssen, um sie vom Rest der Bevölkerung zu unterscheiden. Die sogenannten “Uniformen“ werden gelb und rot sein.
Laut Justizminister Rodrigo Nicora soll diese Maßnahme für mehr Sicherheit, Gerechtigkeit und Ordnung in den Gefängnissen sorgen und die Modernisierung des Strafvollzugssystems vorantreiben. Er stellte außerdem klar, dass die Verwendung dieser Kleidung verpflichtend sein wird.
„Wir bauen weiterhin ein gerechteres, humaneres und effizienteres Gefängnissystem auf, indem wir in den neuen Gefängnissen Minga Guazú und Martín Mendoza in Emboscada eine Uniformpflicht einführen“, erklärte die Institution.
Man berichtete weiter, dass dies durch den Ministerialbeschluss Nr. 479 geregelt sei, der vorschreibe, dass jeder Häftling je nach Haftbedingungen eine differenzierte Kleidung erhalte, und zwar gelb für diejenigen unter normalen Bedingungen und rot für solche Insassen mit schweren Straftaten.
„Diese Maßnahme erhöht die Sicherheit, fördert die Gerechtigkeit und macht das Leben in den Gefängnissen würdig“, heißt es abschließend in der Verlautbarung.
Wochenblatt / Mas Encarnación















Albert Rotzbremsn
„Diese Maßnahme erhöht die Sicherheit, fördert die Gerechtigkeit und macht das Leben in den Gefängnissen würdig“, also dass diese Maßnahme die Sicherheit erhöht verstehe ich ja gerade noch. Aber gut, wenn er denen aus dem eigenen Sack versteht sich, gerne Unterwäsche bezahlt, ist ja nicht meine Plata, dann soll er das auch tun. PS. Rosa wäre auch noch eine passende Farbe. Gerecht und macht das Leben in Gefängnissen würdig.