Fall Becker: Anwältin stellt Gerichtsurteil in Frage und legt Berufung ein

Encarnaciòn: Die Anwältin weist die gegen Dr. Daniel Erno Becker erhobenen Vorwürfe zurück und behauptet, der Prozess sei mit gefälschten Beweisen manipuliert worden.

Rechtsanwältin Mirtha Paredes machte in öffentlichen Erklärungen von ihrem Recht auf einer Gegendarstellung Gebrauch. Ihr Mandant, Dr. Becker handelt, stand kürzlich wegen häuslicher Gewalt vor Gericht und wurde verurteilt.

Paredes verteidigte Beckers guten Namen und betonte, dass er ein ehrlicher und hart arbeitender Mediziner sei.

„Diese Art der Veröffentlichung schadet einer Person mit gutem Ruf sehr. Die Klägerin hat sich wie eine Jägerin verhalten. Sie waren alle Tyrannen, die ihre unbewiesene Geschichte durchsetzen konnten“, erklärte die Anwältin.

Sie behauptete, während des Prozesses seien 20 Beweisstücke vorgelegt worden, darunter auch solche, die die Klägerin angeblich erfunden habe, wie etwa die Aussage einer angeblichen Hausangestellten, die laut Paredes nicht am Tatort gewesen sei.

Paredes stellte außerdem die Entscheidung der drei Richter infrage und wies darauf hin, dass bereits Berufung eingelegt worden sei und man zuversichtlich sei, dass das Urteil aufgrund der zahlreichen im Verfahren festgestellten Mängel vom Berufungsgericht aufgehoben werde.

Staatsanwalt Meiji Udawaga beantragte Freispruch, da die Beweise nicht ausreichten. Im Zweifelsfall muss laut Gesetz zugunsten des Angeklagten entschieden werden“, erklärte sie abschließend.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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