Asunción: Nach Jahrzehnten ist eine intensive Kältewelle mit Frost in die Region zurückgekehrt, die den Produktionssektor, insbesondere die Viehzucht, schwer beeinträchtigt.
Tierarzt Gerardo Aguirre erklärte, dass diese extreme Kälte etwa alle 30 Jahre auftritt und viele unvorbereitete Landwirte überrascht habe. „Es gab Fälle, in denen Tiere an Unterkühlung starben. Wir sind an diese Kälte nicht gewöhnt, und das hat starke Auswirkungen“, erklärte er.
Aguirre empfahl, den Tieren Nahrungsergänzungsmittel, Kalzium und ausgewogenes Futter zu geben, um ihre Abwehrkräfte zu stärken. Er warnte aber auch vor den langfristigen Folgen: Die Kälte verbrenne das Gras, trockne es vollständig aus und reduziere so die natürlichen Nahrungsquellen der Tiere.
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„Bei Schweinen ist die Situation anders. Sie fressen häufiger und sind besser geschützt. Rinder hingegen bleiben im Freien und sind niedrigen Temperaturen direkt ausgesetzt“, fügte er hinzu.
Viehzüchter in verschiedenen Gebieten meldeten Verluste und sind besorgt über die Möglichkeit einer Futterknappheit in den kommenden Tagen, die die Situation verschlimmern könnte, wenn nicht rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden.
Wochenblatt / Mas Encarnación / Beitragsbild Archiv














