Kattya Gonzalez kandidiert für das Amt des Bürgermeisters von Asunción

Asunción: Gestern Vormittag waren die Oppositionssektoren, die das Bündnis „Vereint für Asunción“ bilden, vorstellig, um Kattya González als Kandidatin für das Amt des Bürgermeisters vorstellen, für den Fall, dass Óscar Rodríguez nach der kommunalen Intervention aus dem Amt entfernt wird.

Der liberale Politiker Agustín Saguier sagte am Montag, dass es der Opposition gelungen sei, einen Konsens über eine einzige Kandidatur im Hinblick auf eine eventuelle Wahl zu erzielen. Er fügte hinzu, dass die vier Vorkandidaten, darunter er selbst, die Entscheidung, die an diesem Tag offiziell bekannt gegeben wird, voll unterstützen.

Die Pressekonferenz fand um 11.00 Uhr auf der Plaza de la Democracia in Asunción statt, wo die Führer der Oppositionssektoren und die vier Bürgermeisterkandidaten Kattya González, die auf Initiative der Partei Cartismo abgewählte Senatorin, ihre Unterstützung zusagen werden.

„Wir werden fordern, dass der Intervenient so schnell wie möglich seine Stellungnahme abgibt und dass die Abgeordnetenkammer Rodríguez entlässt. Wir sind der Meinung, dass die Bürgerinnen und Bürger den Nachfolger wählen sollten und dass dies nicht innerhalb von vier Wänden geschehen darf“, sagte Saguier und fügte hinzu, dass es eine Vereinbarung zwischen den vier oppositionellen Bürgermeistern für 2026 gibt. Es handelt sich um Soledad Núñez, Álvaro Grau, Johanna Ortega und Agustín Saguier.

„Wir werden die Absetzung des Bürgermeisters und die sofortige Abhaltung von Wahlen fordern, um angesichts der Situation, in der sich die Stadt befindet, einen Nachfolger zu wählen“, sagte und betonte dazu, dass das Oppositionsbündnis jeden anderen Mechanismus zur Ernennung eines Nachfolgers ablehnt, da dies letztendlich nur eine weitere Möglichkeit wäre, die Krise und die dringende Situation, in der sich die Stadt befindet, zu überspielen.

Kattya wurde am 14. Februar 2024 in einem Amtsenthebungsverfahren aus dem Senat entfernt, das aufgrund des angewandten Verfahrens stark in Frage gestellt wurde.

Wochenblatt / Última Hora