Asunción: Der Präsident der Union der Produktionsgilden (UGP), Héctor Cristaldo, warnte, dass der Agrarsektor in diesem Jahr eine komplexe Situation vorfinde, die durch niedrige Verkaufspreise und hohe Produktionskosten gekennzeichnet sei. Vor allem die Sojabauern seien von dem Szenario betroffen.
Cristaldo erklärte, dass der Preis der Sojabohnen von rund 500 USD pro Tonne auf 300 bis 330 USD gefallen sei, während die Kosten zwar auch leicht gesunken seien, dies aber nicht in dem Maße, das für einen ausgeglichenen Gewinn erforderlich gewesen wäre.
In diesem Szenario schätzte er, dass sich die Schulden der Produzenten im Finanzsystem auf etwa 3,2 Milliarden US-Dollar belaufen.
Der offizielle Start der Sojabohnen- und Weizenkampagne ist für den 12. September bei einer von dem Verband der Produktionsgenossenschaften (Fecoprod) mit Unterstützung der UGP organisierten Veranstaltung geplant.
Wochenblatt / Megacadena / Beitragsbild Archiv














