Export von Schnittholz steigt um 76 % dank Forstplantagen

Asunción: Das Nationale Forstinstitut (Infona) berichtet, dass der Export von Schnittholz im August um 76 % im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen ist. Dieser Anstieg ist auf den starken Aufschwung der Forstplantagen zurückzuführen, insbesondere auf Eukalyptusbäume.

Im August wurden insgesamt 1.042 Tonnen Schnittholz exportiert. Das ist ein Anstieg von 82 % im Vergleich zum Durchschnitt der letzten vier Jahre.

Mit 68 % des gesamten Exportvolumens im August stammte der größte Teil des Schnittholzes aus Eukalyptusplantagen. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung dieser Baumart für die Versorgung internationaler Märkte und die Förderung einer nachhaltigen Forstwirtschaft.

Der wichtigste Abnehmer für paraguayisches Schnittholz ist Taiwan, wohin über 238 Tonnen exportiert wurden. An zweiter Stelle folgt Uruguay mit 194 Tonnen, so die Aufzeichnungen von Infona.

Von Januar bis August 2025 erreichten die gesamten Forstexporte des Landes 120.968 Tonnen im Wert von 62,85 Millionen US-Dollar. Obwohl das Volumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,6 % zurückging, blieb der FOB-Wert (Free On Board) nahezu stabil (-0,07 %). Dies deutet auf einen Wandel hin zu Produkten mit höherer Wertschöpfung wie Sperrholz, Holzfurnier und technischen Bodenbelägen hin.

Mit dieser Leistung unterstreicht Paraguay seine Position als verlässlicher Anbieter von Forstprodukten und hebt insbesondere den Beitrag von Eukalyptusplantagen zur Stärkung der Forstwirtschaft hervor.

Wochenblatt / IP Paraguay

CC
CC
Werbung