Mann wegen sexuellen Missbrauchs des Hundes seiner Nachbarn angeklagt

Villa Hayes: Ein Fall von Zoophilie hat die Bewohner von Villa Hayes schockiert und die Staatsanwaltschaft mobilisiert, die bereits Anklage gegen einen Mann wegen sexuellen Missbrauchs des Hundes seiner Nachbarn erhoben hat.

Eine Familie zeigte ihren Nachbarn Andrés Matto an, weil er das Familienhaustier, die Hündin Luna, wiederholt sexuell missbraucht haben soll.

Der Direktor der Tierschutzbehörde (Defensa Animal), Héctor Rubín, berichtete, dass Matto kürzlich in ein Mietshaus direkt neben dem Haus des betroffenen Hundes gezogen sei.

„Er hat erst vor Kurzem gemietet. Dort bemerkten sie, dass etwas vor sich ging, wussten aber nicht genau, was. Also begannen sie mit Aufnahmen, um ausreichende Beweise zu haben. Eine der Besitzerinnen griff später ein und sie zeigten den Mann selbst an“, erklärte Rubín.

Dem Anzeigenerstatter gelang es, die Tat auf frischer Tat aufzuzeichnen, was dazu führte, dass Matto dies bemerkte und vom Tatort floh, wodurch seine sofortige Festnahme verhindert wurde.

Die Tierschutzbehörde schaltete sich ein und stellte fest, dass die Hündin Luna schwere Verletzungen aufwies, die mit sexuellem Missbrauch vereinbar waren.

Nach tierärztlicher Behandlung und einer Kastrationsoperation wurde Luna in gutem Allgemeinzustand an ihre Besitzerin zurückgegeben. Dadurch ist ihr Wohlbefinden und die Prävention zukünftiger Risiken gesichert.

Der Mann wurde nun von der Staatsanwaltschaft wegen der Durchführung von zoophilen Handlungen angeklagt.

Wochenblatt / Hoy

CC
CC
Werbung