Anstieg der Fälle von “Hand-Fuß-Mund-Krankheit“ in Itapúa: Behörden mahnen zur verstärkten Kinderhygiene

Encarnación: Gesundheitsbehörden bestätigen einen Anstieg der Fälle der “Hand-Fuß-Mund-Krankheit“ bei Kindern unter fünf Jahren und fordern eine Verstärkung der Hygiene- und Überwachungsmaßnahmen in Bildungseinrichtungen.

In den Monaten September und Oktober wurde im Departement Itapúa ein beträchtlicher Anstieg der Fälle des als “Hand-Fuß-Mund-Krankheit“ bekannten Virus verzeichnet. Dies bestätigte Dr. Pastora Duarte, die Leiterin der Epidemiologischen Überwachung der Siebten Gesundheitsregion.

Die Expertin erklärte, dass dieser Anstieg ein gewohntes Verhalten in dieser Jahreszeit darstellt, beeinflusst durch klimatische Faktoren sowie die Rückkehr zum Präsenzunterricht in zahlreichen Bildungseinrichtungen.

Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit wird hauptsächlich durch das Coxsackie-Virus verursacht und betrifft vorwiegend Kinder unter fünf Jahren. Ihre Symptome umfassen Fieber, schmerzhafte Wunden im Mund sowie Ausschläge an den Handflächen und Fußsohlen.

Obwohl die Krankheit meist einen milden Verlauf nimmt, ist sie hochgradig ansteckend. Die Gesundheitsbehörden empfehlen Eltern und Betreuungspersonen daher, die Hygienemaßnahmen zu intensivieren, wie z. B. häufiges Händewaschen, die Desinfektion von Oberflächen und die Vermeidung des direkten Kontakts mit erkrankten Personen.

Des Weiteren wird dazu aufgerufen, bei Auftreten kompatibler Symptome unverzüglich ein Gesundheitszentrum aufzusuchen, um eine rechtzeitige Diagnose zu stellen und Ausbrüche in Kindertagesstätten, Kindergärten und Schulen zu verhindern.

Prävention und die angemessene Isolierung von Verdachtsfällen sind unerlässlich, um die Verbreitung des Virus einzudämmen und die Gesundheit der Kleinsten zu schützen.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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