Asunción: Vertreter der Beraterstäbe für Erneuerbare Energien beider Seiten von dem binationalen Wasserkraftwerk Itaipú führten zusammen mit Technikern verschiedener Direktionen der Organisation ein Arbeitstreffen durch. Ziel war es, die Zusammenarbeit zwischen Paraguay und Brasilien bei der Studie und Entwicklung alternativer Energieerzeugungsquellen zu stärken.
Das Treffen, das in hybrider Form (persönlich und virtuell) stattfand, diente der Festlegung einer gemeinsamen Arbeitsagenda. Diese soll technische, finanzielle, juristische und umweltrelevante Anstrengungen koordinieren, um den Weg zu einer diversifizierteren und nachhaltigeren Energiematrix zu ebnen.
Die Ingenieure Pedro Domaniczky, Berater für Erneuerbare Energien aus Paraguay, und Rogerio Meneghetti, Berater aus Brasilien, leiteten das Treffen. Beide betonten die Wichtigkeit, einen permanenten Raum für den technischen Austausch zu konsolidieren, um die integrale Machbarkeit neuer Projekte im Zusammenhang mit sauberer Energie zu bewerten.
„Auf Anweisung des Exekutivdirektoriums koordinieren wir Maßnahmen und identifizieren Prioritäten in dieser ersten Sitzung der binationalen Arbeitsgruppe. Damit formalisieren wir die Fortsetzung des multidisziplinären Analyseprozesses zur Implementierung neuer erneuerbarer Energiequellen“, sagte Ingenieur Domaniczky.
Er fügte hinzu, dass eines der zentralen Ziele darin bestehe, den Prozess der Energiediversifizierung zu verfolgen. Hier setze Itaipú bereits ein Zeichen mit der Installation ihrer schwimmenden Solaranlage auf dem Stausee, die das Wasserkraftwerk in ein Kraftwerk mit multipler Erzeugung verwandeln werde.
Mit dieser Initiative bekräftigt das binationale Wasserkraftwerk Itaipú sein Engagement für technologische Innovation und Nachhaltigkeit, indem es Projekte vorantreibt, die seine Wasserkraft-Infrastruktur ergänzen und die Energiekooperation zwischen Paraguay und Brasilien stärken.
Wochenblatt / adn digital














