In Mitten von Wald und Bergen

Limpio: Die Skelette und Schädel von rund 30 Pferden wurden gestern nahe eines kleinen bewaldeten Bergen in der Kolonie Juan de Salazar gefunden. Sie stammen von einem illegal betriebenen Schlachtbetrieb.

Die Intervention wurde von Stadtratsmitglied Hugo Ramirez angeführt, der von Anwohnern Hinweise auf die Aktivitäten an dem Ort erhielt. Die Denunzianten wurden ihrer Pferde beraubt, die danach geschlachtet wurden. Polizisten begleiteten die Aktion, da die Schlächter bewaffnet sein konnten.

Die üppige Vegetation unterband zuerst das schnelle Vordringen zu besagter Stelle. Dank der Gier die um den Ort kreisten konnten alternative Zugänge zu dem makaberen Ort gefunden werden.

Limpio 2

Einige der Schädel waren noch blutig, was auf Aktivitäten am Vortag hinweist. Was aus dem Fleisch wurde bzw. wo es zum Kauf angeboten wurde ist nicht geklärt. Da nur vier Schlachtbetriebe in Carapeguá als einzige die Erlaubnis haben Pferdefleisch weiterzuverarbeiten sind alle anderen Schlachtungen der Tiere illegal.

(Wochenblatt / Última Hora)

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3 Kommentare zu “In Mitten von Wald und Bergen

  1. Na
    dann wissen wir ja endlich, was aus unseren Pferden geworden ist.

    Aber keine Bange, auch die „legalen“ Pferdeschlachtereien weigern sich nicht, gestohlene Pferde für wenig Geld aufzukaufen.
    Wenn die für ein Pferd nur 300 bis 500 mil bezahlen müssen, fragen sie auch nicht nach Papieren 🙁

    Und wenn man den Diebstahl bei der Polizei anzeigt, dann machen die ganau Nullkommanichts um die Diebe zu fangen.

    1. Logisch, bekommen die Polibandis doch oftmals eine Provision fürs Wegschauen…
      Und dabei ist Pferdefleisch so lecker und auch noch gesund, und erstmal Pferdesalami und Pferdebuletten hmmmm