Was einen New Yorker nach Paso Yobaí verschlägt

Paso Yobaí: Mehr als 220 km von der paraguayischen Hauptstadt sucht Steven Kleaver sein Glück. Der aus New York stammende Geschäftsmann investierte im Osten Guairas mehr als eine Million US-Dollar, um nach Edelmetallen zu suchen, genauer gesagt nach Gold.

Mit anspruchsvollen Maschinen zur Extraktion und Division von Gestein und Metall soll schon zu Beginn ein Reinheitsgrad von 90% erreicht werden. Nach Beendigung der Installation der neuen Maschinen will „Minas Paraguay“ Gold zu Tage fördern und es samt allen legalen Lizenzen auf den Weltmarkt verkaufen.

Steven Kleaver informierte darüber, dass insgesamt 50 Personen bei Minas Paraguay angestellt sind, wovon 10 Personen das Wachpersonal bilden. „Nichtsdestotrotz ist von Unbehagen nichts zu spüren, denn die Beziehung zu den Einwohnern Paso Yobaís ist gut“, versichert Kleaver.

Diese Beziehung zu den Einwohnern vor Ort soll dauerhaft gut bleiben, weswegen auch ein sozialer Aspekt Bedeutung bekommt. Sobald Gold gefördert wird soll eine Art Gemeinschaftsküche eingerichtet werden, durch die hilfsbedürftige Menschen der Gegend kostenlos warmes Essen bekommen.

(Wochenblatt / La Nación)

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4 Kommentare zu “Was einen New Yorker nach Paso Yobaí verschlägt

  1. also, wieder ein Glücksritter, der dann noch paar Kilogramm Gold fördern wird…und danach ist endgültig Schluß

  2. Die Leute brauchen Arbeit mit der sie sich das Essen selbst kaufen koennen, keine Almosen.

    1. 😉 Die Firma kann doch nicht das ganze Dorf einstellen. Wenn aber vom Gewinn sowas auf die Beine gestellt wird, dann ist das doch gut.