Wo ein Wille, da ein Weg

Luque: Ein Projekt, erst vor Kurzem vorgestellt und praktisch durchgeführt, nimmt Gestalt an. Etwa 80 Personen, angeführt von Jeronimo Buman, säuberten eine Strecke von 25 Kilometern an alten Bahngleisen.

Der Radweg zwischen Asunción und Encarnación soll bald Wirklichkeit werden. Die Gemeinde Luque unterstützte ebenfalls das Vorhaben von Buman. „Wir haben mittlerweile 25 Kilometer fertiggestellt. Viele junge Menschen halfen am vergangenen Wochenende. Wichtig ist dabei, dass das Ökosystem erhalten wird und nur lenkende Eingriffe in der Natur vorgenommen werden“, erklärte Buman.

Er brauchte für die gesamte Strecke von 385 Kilometern mit dem Fahrrad insgesamt sieben Tage.

Gestern waren die Arbeiten in Luque beendet, gleichzeitig fingen andere Gruppen in Areguá, Itauguá und Ypacaraí mit der Anlegung des Radwegs an alten Bahngleisen an. Hier stellten ebenfalls die Kommunalbehörden Arbeiter zur Unterstützung ab.

„Es liegt viel Arbeit vor uns. 370 Kilometer müssen von Unkraut und Müll gesäubert werden. Dann werden wir uns auf Paraguarí konzentrieren. Die Bewohner in der Gegend sind von dem Projekt begeistert und haben schon den Kontakt gesucht“, sagte Buman.

In der Endphase sollen dann in den Departements Paraguarí, Guairá und Caazapá Radwege entlang an schmalen Straßen präpariert werden. Hier sind einige Brücken marode, eine Instandsetzung ist vonnöten. Aus allen Gouvernements ist eine logistische und technische Unterstützung für das Projekt zugesichert worden. Bewohner helfen tatkräftig mit, sie bringen auch ihre eigenen Werkzeuge, wie Macheten, Schubkarren, Rechen usw. zu den Einsatzorten.

Quelle: La Nación

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