Asunción: Gladis Fischer, eine Nachfahrin der ersten deutschen Siedler in Nueva Germania, möchte für die Parteigruppe Frente Guasu einen Sitz im Abgeordnetenhaus besetzen.
“Ich habe ein gewähltes Amt im Stadtrat von Asunción besetzt und kann reinen Gewissens behaupten niemals in irgendwelche Machenschaften verwickelt gewesen zu sein. Ich lebe von meiner Arbeit als Konsultor in sozialen Themen. Ich hatte niemals Probleme zu laufen, Auto, Bus oder Fahrrad zu fahren. Ich glaube, dass es wichtig ist authentisch, transparent und ehrlich zu sein. Meine Eltern haben einen Hof in Nueva Germania. Da werden biologische Lebensmittel hergestellt, die ich dann in Asunción verkaufe. Das hilft mir teilweise bei meiner Kampagne“, so Fischer, eines der wenigen neuen Gesichter mit dem Wunsch auf einen Platz im Kongress.
“Ich arbeite seit mehr als 12 Jahren an sozialen Problemen in Asunción. Ich nehme die Herausforderung zusammen mit zwei weiteren Kolleginnen an, die ähnlich wie ich immer gearbeitet haben und sich für das Volk einsetzen. Finanzielle Ressourcen haben wir fast keine aber es ist nicht das erste Mal, dass wir etwas erreichen werden, weil wir es wirklich wollen und mit der Seele dabei sind“, so Fischer weiter.
“Ich weiß was es bedeutet Chef zu Hause zu sein, ich mache Sozialarbeit, verkaufe unsere Produkte, erhalte einen Haushalt und teile mein Leben mit meinen drei Töchtern. Sich in die Politik zu stürzen ist nicht ganz einfach für Frauen aber wir sind stark und wollen etwas verändern“, schloss Fischer ab.
Wochenblatt / Última Hora / Facebook
Moto-neu-rep-def
Mehr solche Politiker, die sich in der Lage sehen, sich klar und bestimmt ausrücken, bracht das Land (ob das Gesagte bei einer allfälligen Wahl tatsächlich umgesetzt werden kann ist natürlich bei Politikern immer sehr fraglich). Wenn ich die Argumente und Aussagen von anderen lokalen Politikern lese und höre, dann habe ich nicht den besten Eindruck.
schmitz
Warum nicht???