Ein vermeidbares Übel

San Joaquín: Ein 8-Jähriger, der mit seinem Bruder spielte, erhielt einen Schuss eines Schrotgewehrs ins Gesicht und starb. Die Mutter war derweil bei einem Fest in der Kirche.

Gegen 16:00 Uhr am gestrigen Nachmittag passierte ein vermeidbares Übel. Während die Mutter zweier Kinder mit ihrem Lebensgefährte in die örtliche Kirche zu einem Fest ging, blieb der Nachwuchs zu Hause und spielte. In dem Haus im Ortsteil Jahapé war auch ein Schrotgewehr hinter dem Kleiderschrank versteckt. Das Gewehr der Marke Rossy wurde als Spielzeug benutzt, bis sich ein Schuss löste und den 8-Jährigen ins Gesicht traf.

Staatsanwalt Carlos Chamorro kam mit Gerichtsmediziner Fredy Muñoz zu dem Haus, wo man als Todesursache einen hypovolämischen Schock feststellte. Der Leichnam wurde der Mutter überlassen, während die Waffe als Beweismittel der kriminalistischen Abteilung weitergeleitet wurde.

Wochenblatt / Última Hora

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2 Kommentare zu “Ein vermeidbares Übel

  1. Ein 8-Jähriger mit seinem Bruder spielt alleine zu Hause, wo eine geladene Schrottflinte herumliegt, während die Eltern am Festejar sind? Naja, es gibt ja schließlich Wichtigeres im Leben als seine Kinder, wobei es bei mir gerade umgekehrt ist. Geht es Ihnen auch so wie mir?

  2. hier iste es auch so, seit einigen Jahren verlangt, am eine Bescheinigung, das man sicher mit Waffen umgehen kann. Sost harte Strafe ist abgebracht, für den Waffenbesitzer, meine Waffen sind auch sicher im Tresor.

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