Einsatz bei strömenden Regen

Villarrica: Trotz widrigen Wetterverhältnissen ist das Projekt “Ybytyruzú Respira“ angelaufen. 360 Hektar sollen in drei Bezirken vom Departement Guairá aufgeforstet werden.

Federführend für die Ausführung ist die Organisation “A todo pulmon“, die dabei von der Kooperative Coopeduc Ltda. über einen Fond zur Erhaltung der Tropenwälder unterstützt wird.

Trotz des starken Regens konnten gestern 850 Baumsetzlinge der unterschiedlichsten Arten in der Zone 14 de Mayo de Villarrica gepflanzt werden.

Hilario Medina ist der Grundstückseigentümer. Er betonte die Wichtigkeit von dem Projekt. „Diese Bäume, die wir heute pflanzen, werden zukünftigen Generationen dazu dienen frische Luft zu atmen und den Schatten zu genießen, den sie spenden“, sagte er.

In drei Gebieten von Randbereichen des Ybytyruzú Nationalparks werden Aufforstungen vorgenommen. Als nächstes erfolgt das Ausbringen von Baumsetzlingen in General Eugenio A. Garay und dann in Ñumi. Die gesamte Aufforstungsfläche beträgt 360 Hektar.

Wochenblatt / ABC Color

CC
CC
Werbung

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kommentare themenbezogen sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Verfassern, die sachlich und klar formulieren sollten. Kommentare müssen in korrekter und verständlicher deutscher Sprache verfasst werden. Beleidigungen, Schimpfwörter, rassistische Äußerungen sowie Drohungen oder Einschüchterungen werden nicht toleriert und entfernt. Auch unterschwellige Beleidigungen oder übertrieben rohe und geistlose Beiträge sind unzulässig. Externe Links sind unerwüscht und werden gelöscht. Beachten Sie, dass die Kommentarfunktion keine garantierte oder dauerhafte Dienstleistung ist. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Speicherung von Kommentaren. Die Entscheidung über die Löschung oder Sperrung von Beiträgen oder Nutzern die dagegen verstoßen obliegt dem Betreiber.

5 Kommentare zu “Einsatz bei strömenden Regen

  1. Ich wünsche den Initiatoren bei ihrem Aufforstungsprogramm viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Vielleicht könnte das Wochenblatt über dieses Programm innerhalb den nächsten 5 Jahren weiter lfd. berichten. Meine eigenen Erfahrungen waren in der Vergangenheit diesbezüglich leider nicht sehr ermunternd. Angefangen vom Diebstahl der Pflanzen bis hin zum Fällen und Abtransport schon größerer Jungbäume. Nichts ist unmöglich in Paraguay!

    1. Ich habe in PY an die 10.000 Bäume gepflanzt.
      Übrig geblieben sind ca. 2500. Viele musste ich selber ausdünnen, viele wurden gestohlen, einige auch geschlagen. Die übrig gebliebenen haben sich dank jahrelanger intensiver Pflege sehr gut entwickelt. Trotzdem habe ich die insgesamt 14 Hektaren verkauft. Und – oh Wunder – der neue Besitzer hat bis jetzt keinen Baum geschlagen!
      Ich bin also mit dem diesbezüglichen typisch paraguayischen Wahnsinn etwas versöhnt.

  2. ich finde es grossartig dass es nicht nur Leute gibt die der Umwelt schaden . sondern sich für sie einsetzen . Ihnen gehört grösstes Lob und Anerkennung

  3. Schade, daß das Beitragsbild nicht zum Artikel paßt, sonst würde ich das sogar glauben. 850 Setzlinge zu pflanzen bei diesem Schlamm und mit dieser Bekleidung und Schuhwerk… oder sind die wahren Helden, also welche bis zum Hals Schlammbedeckt sind, einfach nicht im Bild? Warum ein Privatgrundstück aufgeforstet wird, erschließt sich mir auch nicht. Heißt das, ich rufe bei “A todo pulmon“ an und man kommt zum pflanzen und ich in die Zeitung? Muß ich eine Garantie abgeben, daß mein Sohn sich an den Bäumen nicht bereichern darf? Wenn er es doch tut, holt man mich dann aus dem Grab? Fragen über Fragen…