“WhatsApp Millionär“ ermordet worden

Pedro Juan Caballero: Felipe Iván Díaz Villalba, auch bekannt als der “Millionär von WhatsApp“, wurde gestern Abend in einem Fitnessstudio kaltblütig ermordet.

Felipe Díaz, der erst seit kurzem aus dem Gefängnis kam, nachdem man Mitte November sein Haus durchsuchte und Dutzende Waffen und größere Bargeldmengen fand, wurde in der Vergangenheit als WhatsApp Millionär bekannt, da er sich gerne im Profilbild mit viel Geld und Luxusgegenständen zeigte.

Gestern Abend gegen 19:30 Uhr, als er in einem Fitnessstudio, nur einen Block neben seinem Haus, trainierte, wurde er von einem Mann erschossen, der auf einem Motorrad floh. Díaz war anscheinend neuerdings im Waffenschmuggel tätig und hatte sich Feinde gemacht. Der Schütze traf ihn 17 Mal. Übrig bleibt nun sein Bruder Fabio Díaz Villalba, der auch hinter Gitter kam und nun allein für die Geschäfte zuständig sein dürfte.

Felipe Díaz störte recht wenig was andere Leute über seinen Lebensstil dachte. Ihm gefiel es zu prahlen und zu zeigen, was er hat. Zurückhaltung war eine Eigenschaft, die man ihm nicht nachsagen konnte.

Wochenblatt / Abc Color

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7 Kommentare zu ““WhatsApp Millionär“ ermordet worden

  1. Wer sich mit so viel Geld ablichten lässt, egal wo auf der Welt, dem ist nicht mehr zu helfen.

  2. Er hat sicher jetzt gemerkt, das man geklauten “ Reichtum “ auch nicht mit ins jenseits nehmen kann. Mich interessiert nur, wie und wo mit der Schütze 17 mal feuern konnte, kein anderen Verletzter, äußerst „Euer Merkwürden „. Aber wer eben Aufmerksamkeit erreichen will, muss mit so etwas rechnen. Der Schütze muss ja mindestens 1 mal nach geladen haben.

    1. Nicht unbedingt! Meine Beretta F92 hat ein 17 Schuss-Magazin 9 mm Luger. Zusammen mit der Patrone im Patronenlager könnte man sogar 18 Schuss abgeben. Bei einem Revolver ist das natürlich nicht möglich.

    2. Wer so protzt, in gewissen Kreisen mit Macht, lebt gefährlich. Dem ist nicht zu helfen. Mit Verbrechern habe ich kein Mitleid!
      Die 17 Schuss sind kein Problem. Beretta F92 hat ein 17 Schuss-Magazin 9 mm Luger, die Glock 18 bringt es auf 17-33.
      Hat er einmal getroffen, das Opfer liegt, vielleicht Schlagbolzen verdreckt/starr, das Magazin ist doch gleich bei Dauerfeuer leer

  3. Einer weniger!
    Aber wahrscheinlich werden viele Frauen nun um ihn trauern – ein echter Lebemann eben.