Asunción: Das staatliche Amt für Statistiken, Umfragen und Zensus stellte in seinem neuen Bericht fest, dass es im Vorjahr 140.000 Menschen weniger gab, die man als arm bezeichnen kann.
Während es im Jahr 2016 noch 1.949.053 Menschen gab, die weniger als 664.297 Guaranies im Monat zur Verfügung hatten, sind es in 2017 nur noch 1.809.053 gewesen. Weiterhin gibt es 301.932 Personen die in extremer Armut leben, die demnach mit weniger als 256.000 Guaranies einen Monat lang auskommen müssen.
Die Direktorin der staatlichen Behörde, Elizabeth Barrios, erklärte, dass 2017 die Einkünfte der Armen in Großstädten um 10% und im Inland um 23% gestiegen sind. Damit sank der Prozentsatz der Armen um 5,73% auf 26,4%.
Die Schaffung von Arbeitsplätzen im privaten Bereich wie auch ein Ernterekord auf dem Land sind einige der Gründe, warum die Armut sank. Des Weiteren halfen auch staatliche Hilfszahlungen und eines stabile Wirtschaft dabei solche Zahlen zu erreichen. Auch Wirtschaftsexperten, die nicht der Regierung angehörig sind, billigen sie Zahlen und halten sie für realistisch.
Wochenblatt / Abc Color
Roberto
Wahlkrampf 2018!
Ungerecht
Der wohlhabende in Paraguay zahlt vielxviel zu wenig einnahme steuern ,deshalb gehen fast 2millionen paraguayer hungrig schlafen;da ist keiner im stande was einzurichten das wer viel einnahme hat auch viel zahlt das sein armer nachbar nicht darf hungrig und ohne krankenversicherung morgens erwachen.
Neugierige
Das arme Volk wird immer zum Aderlass gezwungen.
wolfgang
Man muss schon sehr gläubig sein um das zu glauben.Man kann alles schön rechnen, die Reralität sieht anders aus!
Die Armen werden immer ärmer und die Reichen immer reicher.
Carlos
@Ungerecht (treffender Name): Indem man dem Wohlhabenden Geld wegnimmt, schafft man also Gerechtigkeit? Das kann man anders sehen (auch ohne wohlhabend zu sein), da es sich offenkundig vielmehr um Raub handeln würde, was naturgemäß Unrecht darstellt. Abgaben müssen freiwillig sein, alles andere ist Zwang und damit Unrecht. Wer Gutes tun will mit seinem Vermögen, darf es tun, aber niemand hat Anspruch auf das Hab und Gut des Anderen.
Was die Einheimischen betrifft, zeigt die Erfahrung doch hinreichend, dass die Mentalität der Menschen ihre unmittelbaren Umstände und Zustände prägt und bildet. Das sieht man schon an dem Umgang mit Müll, mit dem der Einheimiscbe sein Land und sein Grundstück geradezu zu schmücken pflegt.
Es bringt dem Volke Unglück, sich an “höher stehenden” Völkern zu orientieren und deren materiellen Wohlstand als Maßstab zu wählen. Menschen und somit Völker sind bisweilen sehr verschieden. Für die Armen unter den Einheimischen wäre es das Beste gewesen, wenn die Wohlhabenden nicht ganze Ländereien aufgekauft hätten, die jetzt kein Allgemeingut mehr sind. Es entspricht ihrer noch immer sehr indianischen Art und ist noch keine Armut, in Hütten oder Bretterbuden zu leben, jedoch haben sie ihre grundlegende Freiheit verloren, sich vom Land zu ernähren, ihre Tiere überall weiden lassen zu können oder einfach irgendein Rind, welches herumläuft, zu schlachten und zu essen. Wenn dieser Zustand vorherrschte, gäbe es überhaupt keine Armut, der Verlust dieser Freiheit führt zur Armut hierzulande.