Soweit kommt es schon

Asunción: Weil eine Frau ihr Wechselgeld beim Busfahrer einforderte wurde sie Opfer von aggressivem und gewaltsamem Verhalten. Als er merkte, dass er gefilmt wurde, warf er ihrer Schwester das Kleingeld ins Gesicht.

Der Busfahrer der Linie 8 San Isidro war sich zu fein einer Frau das Wechselgeld von 200 Guaranies herauszugeben. Da nicht nur der Bus Kameras im Inneren hat, sondern auch die Schwester der Frau filmte, nahm der Fahrer die 200 Guaranies und warf sie ihr ins Gesicht. Die Opfer machte es dies publik und erinnerten mit dem Kennzeichen des Busses STU 053 auch daran, dass sich keiner so etwas gefallen lassen sollte.

Wochenblatt / Ñanduti

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3 Kommentare zu “Soweit kommt es schon

  1. Simplicus-Manni

    Da ist nichts mit der angeblichen und sprichwörtlichen „unbegrenzten Freundlichkeit“ der Paraguayer! Einzelfälle sind das ja nun wirklich nicht. Ist die Freundlichkeit nur gespielt, Verbreitung von falschen Tatsachen, oder wie ist das einzuordnen?

  2. Hans Feindegger

    Hier empfehle ich der liebe Frau eine kleine Taschenpistole. Einfach Busfahrer sehen lassen. So gibt es immer Wechselgeld.

  3. Cleopatra Zwicknagl

    Ja, zuvorkommend nettes Völkchen, die Gastgeber. Aber, wenn es um Plata geht, da sei jedem Gringo höchste Vorsicht geraten, da kennt man nichts. Auch wenn es sich um 2 Cents handelt. Das ist viel Geld hierzulande.
    (PS. Das war nur ein weiterer aus der beliebten Reihe „nicht-witzig und nicht-geistreicher Kommentare“. Schon klar, es geht ums Prinzip. Also ich habe noch jeden kalt gemacht, der mir meine 2 Cents nicht zurück gab, aus Prinzip und nicht um dem Wert.)