Hupperath: Eine junge Frau aus der Gemeinde Wittlich in Rheinland Pfalz kennt Paraguay gut und zeigte wie ein Schneemann Tereré trinken kann. Damit erntet sie viele Sympathiepunkte.
Der humorvolle Beitrag aus einem Teil Deutschlandes, wo bei Minusgraden Schnee da bleibt wo er gefallen ist, zeigt wie sehr Menschen sich in Paraguay und deren Bräuche verlieben können.
Tamara Köcher, die ein freiwilliges Jahr bei “Sonidos de la Tierra“ machte, spricht ein gutes Spanisch und zeigt Neugierigen, wie man mit Schnee seinen Tereré abkühlen kann. Ein gebauter Schneemann mit Guampa, dem Trinkgefäß, ist an Sympathie nicht zu überbieten.
Auf die Frage was sie in Paraguay gelernt habe, soll Tamara Köcher gesagt haben, Tereré zu trinken und Harfe zu spielen.
Tamara erklärte in einem Zeitungsbericht, dass sie in Deutschland das erste Mal Tereré probierte und zwar mit einer ehemaligen Austauschstudentin aus Paraguay. Damals dachte sie, wie eklig und dass soll ich ein Jahr lang trinken. Einmal vor Ort dauerte es keine zwei Wochen und Tamara begann das Getränk zu lieben. Für sie wie auch für die Paraguayer ist es mehr als nur ein erfrischendes Getränk. Tereré ist teilen, es bedeutet gute Konversation zu betreiben. Die Menschen haben mir ihr Leben beim Tereré trinken erzählt und natürlich von ihren Familien. Ich habe mehr als einen Thermo zu Hause stehen.
Tamara erklärte, dass sie, als sie nach Paraguay kam, noch kein Spanisch sprechen konnte. Erst in den Tereré Runden lernte sie die Sprache. Wenn es ihr in Deutschland warm wird erfrischt sie sich mit Tereré aus Paraguay.
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Christian2005
und in China ist auch ein Sack Reis umgefallen?
Rocco
Welche Neuigkeiten gibt es zu dem in China umgefallenen Sack Reis?? Interssiert mich ehrlich gesagt sehr viel mehr als der Artikel…..
Johann
Ihr hat man komplett das Gehirn gewaschen.
Wie kann man diese ‚Kultur‘ annehmen und seine eigene vergessen?
Lätsche
@ Johann, dir ist nicht zu helfen. Das Mädel erwähnt mit keiner Sillbe das Sie Kulturen getauscht hätte. Sie ist lediglich 2 Generationen jünger als Du und einige andere hier und hat damit auch eine andere Sichtweise auf die Dinge. Und der Jugend gehört nun mal die Zukunft, Deshalb, einfach Klappe halten und mit Manni weiter trommeln.
Rolf
genau so ist es!
Claudia Jirka
Lieber Johann, ein rheinisches Sprichwort sagt „Man muss auch jönne könne!“ Das scheint bei dir irgenwie nicht der Fall zu sein. Fremde Kulturen sind faszinierend und wir müssen dankbar sein, wenn junge Menschen dafür offen sind und nicht verbohrt alles ablehnen „Wat der Burr net kennt, dat frisst er net.“ Wer sich mit menschlicher Geschichte und Kultur beschäftigt wird entdecken, dass sich alle Kulturen gegenseitig beeinflussen, im positiven wie im negativen. Und was heißt Kultur annehmen`? Wenn ich mich für eine andere Kultur interessiere, vergesse ich doch nicht meine … also ist ihr Kommentar vollkommen deplaziert … Trinken sie übrigens keinen Kaffee? (aus Arabien), keine Schokolade (aus Afrika) … soviel zum Thema Kultur annehmen … unser reich gedeckter Tisch wäre ohne andere, leider oft nicht friedvolle „Kolonisation“ ziemlich armselig … versuchen Sie doch mal, sich eine Woche lang nur rein von deutschen Produkten zu ernähren und falls Sie in Paraguay leben, was suchen Sie dann da … also alles sehr merkwürdig …