Marihuana im Fernbus beschlagnahmt

Pedro Juan Caballero: Ermittler aus der Anti-Drogenbehörde Senad und Polizeibeamte durchsuchten gestern das Depot eines Transportunternehmens und konnten 500 Kilogramm gepresstes Marihuana in einem Fernbus beschlagnahmen.

Die Beamten intervenierten nach einem anonymen Hinweis aus Pedro Juan Caballero und den daraus anschließenden Ermittlungen in der Busagentur “Estrella del Norte“ in Fernando de la Mora. In dem Depot wurde ein geparkter Fernbus näher in Augenschein genommen und man fand das gepresste Marihuana, das laut Polizeibericht, aus der Stadt Puentesiño transportiert worden sei. Aufgrund des anonymen Hinweises observierten die Ermittler seit einigen Tagen die Busse dieses Transportunternehmens.

Zum Zeitpunkt der Intervention befand sich keine Person im Busdepot. Die Staatsanwältin, die die Operation begleitete, Sandra Díaz, zog die Beamten der Senad hinzu, um die Drogen genauer untersuchen und bestimmen zu können. Das Marihuana wurde nach der Operation zum Hauptquartier der Senad in Asunción gebracht.

Wochenblatt / ABC Color

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5 Kommentare zu “Marihuana im Fernbus beschlagnahmt

  1. genau, eine Legalisierung als Nutz- und unterstützender Heilpflanze kann hier nicht laufen, dann ist eine Einnahmequelle auf oberen Rängen weg….

  2. Anonymer Hinweis? Diese kommen in der Regel aus der Drogenszene, um einen unliebsamen Konkurrenten auszuschalten.
    Insbesondere dann, wenn der Preis wegen Überangebot zu verfallen droht.

    1. Tönt logisch.
      Jetzt – nach Einsatz des Verstandes – könnte man die Problematik noch aus christlicher Sicht beleuchten.