Alles nur eine große Verwechslung

Asunción: Der Verantwortliche für Geschäfte der argentinischen Botschaft in Asunción, Luis Pablo Niscóvolos, versicherte heute bei einem telefonischem Interview, dass die argentinische Regierung ein Chemiewerk von Cordoba nach Formosa verlagert und kein Nuklearreaktor. Dioxitec ist kein Zulieferer der für Nuklearreaktoren sondern eine Chemiewerk. Außerdem erklärte er, dass der paraguayischen Regierung schon auf ihre offizielle Anfrage geantwortet wurde.

Er räumte ein, dass die argentinische Regierung ein Nuklearprojekt verfolgt, dieses jedoch nicht ohne Einwilligung Paraguays nahe der Grenze installieren würde. „Bis zur Installation ist es noch ein weiter Weg und noch steht nicht fest in welchem Teil des Landes dieses eingerichtet wird“, sagte Niscóvolos.

Dioxitec S.A. ist eine staatliche Aktiengesellschaft, die zu 99% der Nationalen Kommission für Atomenergie (CNAE) und zu 1% der Provinz von Mendoza gehört. Das Unternehmen wurde gegründet um die Zulieferung von Urandioxid in den Nuklearprojekten Embalse und Atucha I zu sichern. Das Industrieunternehmen hat seit 1982 seinen Sitz in Cordoba, wo es Ende 2012 wegen fehlender Lizenzen von der Stadt geschlossen wurde. Wie das Unternehmen selber beschreibt sind die Aktivitäten darauf ausgerichtet atomare Energie friedlich zu nutzen. Die Produktion von Urandioxid (braun-schwarzes Pulver) soll als Kraftstoff für die Generation von atomarer Energie genutzt werden.

(Wochenblatt / Hoy / Wikipedia)

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3 Kommentare zu “Alles nur eine große Verwechslung

  1. wie schon wiederholt gesagt: so pleite wie die Argentinier sind haben die nicht mal Geld um eine lapidare Eisfabrik aufzustellen……!!! – also kein Grund zur Sorge

  2. kopfschüttler

    So so ,
    die STADT Cordoba schliesst einen 99%igen STAATSBetrieb wegen fehlender Lizenzen .
    Aber für Formosa haben sie die erforderlichen Lizenzen.
    Wie mein Nickname schon sagt , , , ,