Alles teurer: Inflation schließt 2021 bei 6,8 %

Asunción: Die Zentralbank von Paraguay (BCP) veröffentlichte ihren Inflationsbericht vom Dezember, der bei 0 % lag und die Inflation im Jahr 2021 auf 6,8% erhöhte.

Nach Angaben der Zentralbank von Paraguay (BCP) lag die Inflation für den Monat Dezember 2021, gemessen an der Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI), bei 0% und damit unter den 0,6 % vom Dezember 2020.

Mit diesem Ergebnis liegt die Inflation 2021 mit 6,8 % über den im Vorjahr verifizierten von 2,2 %.

Die BCP erklärt, dass zu den Hauptaspekten der Inflation die Stabilität der Verbraucherpreise in diesem Monat gehört, die einerseits durch die Preiserhöhungen einiger Nahrungsmittel, langlebiger Güter und einiger Dienstleistungen gekennzeichnet war. Andererseits sind Preisnachlässen, wie beispielsweise bei Kraftstoffen und bei Waren für die Reparatur des Eigenheims zu verzeichnen.

In diesem Zusammenhang erwähnt die BCP, dass die Rindfleischpreise erneut gestiegen sind, wenn auch im Vergleich zu den Vormonaten moderater.

In diesem Zusammenhang argumentierten die Experten, dass die Preise weiterhin durch das Aufwärtsverhalten der internationalen Preise beeinflusst werden, zusätzlich zu der typischen Nachfragesteigerung für einige Stücke aufgrund des Jahresendes, hauptsächlich Lende und Rippen.

Preiserhöhungen gab es auch bei Ersatzprodukten für Rindfleisch wie Geflügel und Wurstwaren.

Ebenso weist der Bericht darauf hin, dass die Bäckereien einen moderaten Anstieg verzeichneten, der auf die Verteuerung ihrer Betriebsmittel wie Mehl und Fette reagiert.

Entsprechend der gestiegenen Nachfrage nach diesen Produkten zu dieser Jahreszeit stiegen auch die Preise für langlebige Güter, wie bei Haushaltsgeräten, audiovisuellen Geräten und Smartphones.

Preiserhöhungen gab es auch bei Ferienunterkünften, Hotels, Körperpflegeartikeln, Tisch- und Stuhlmieten, Passerneuerung und Essen in Restaurants.
Teuer im Zusammenhang mit Gesundheitsleistungen wurden bei Labortests, Ultraschall und Röntgen beobachtet. Darüber hinaus und im Zusammenhang mit den Gesundheitsausgaben werden auch Preiserhöhungen für pharmazeutische Produkte erwähnt.

In Bezug auf einen Preisrückgang wurde dieser bei Milchprodukten beobachtet, insbesondere bei Käse, der “nach Meinung der Branchenführer durch ein größeres Angebot erklärt werden kann”. Darüber hinaus verbilligten sich auch Zucker und Eier.

Schließlich sind bei den Materialien für die Hausreparatur die bei Ziegeln und Zement verzeichneten Preisrückgänge hervorzuheben.

Wochenblatt / Beitragsbild Archiv / Twitter

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen