Am morgigen Mittwoch kehrt Adolfo Trotte nach Paraguay zurück und wird separat in Haft gehalten

Asunción: Der Richter Juan Carlos Pane beantragte heute, dass Morgen um 11.00 Uhr paraguayischer Zeit Adolfo Trotte an Paraguay überstellt wird. Ihm wird der Mord an seiner Ehefrau Sonia Vera angelastet. Als Häftling der im berüchtigten Gefängnis Tacumbú viele Streitigkeiten hätte als Olimpia Dirigent sowie als Mörder wird ihm eine Sonderbehandlung zu teil. Bis ein geeigneter Ort für ihn innerhalb dieser Gefängnismauern hergerichtet ist wird er im 1. Polizeikommissariat von San Lorenzo eingesperrt, der Ort an dem sich für eine Woche die brasilianischen Hooligans befanden. In Tacumbú soll er die modifizierte Zelle des Ex-Managers von Salvador Cabañas, José María González, bekommen, sagte der Gefängnisdirektor Artemio Vera.

Vera weiß um die Gefahr, die Trotte als normaler Gefangener in Tacumbú ausgesetzt wäre. Da auch viele Cerro Porteño Fans, somit die Erzrivalen von Olimpia schon auf ihn warten. Da Tacumbú zu großen Teilen unkontrolliert ist und Häftlinge die sich gut führen, drinnen für Ordnung sorgen, wäre das ein Katz und Maus Spiel mit der Folge, dass Trotte höher bestraft werden würde als es jemals ein Gericht tun wird.
Er selbst kennt die Gefahr und bat schon bevor er sich stellte darum, an einen anderen Platz gebracht zu werden.

Obwohl Trotte einen Anwalt mit viel Erfahrung benötigt, beantragte er einen Pflichtverteidiger in San Lorenzo. In diesem Moment kann die Familie Trotte die Kosten für einen Spitzenanwalt nicht tragen.

(Wochenblatt / Abc / Última Hora)

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