Villarrica: Am vergangenen Montagabend verbreiteten sich in den sozialen Netzwerken Bilder eines mutmaßlichen Verkehrsunfalls, bei dem ein Geländewagen in ein Geschäftslokal im Zentrum von Villarrica prallte.
Am Tag danach bestritt jedoch der stellvertretende Leiter der 3. Polizeistation aus der Hauptstadt von Guairá, dass es sich um einen echten Unfall gehandelt habe, und gab an, dass es eine Aktion für Werbe- und Marketingzwecke gewesen sei.
Die Stadtverwaltung aus Villarrica hat ihrerseits beschlossen, nicht in diese auffällige Werbung einzugreifen, die einen Unfall simulierte, um für die betreffenden Geschäftsräume zu bewerben. Der Verkehrsdirektor Emilio Duarte räumte ein, dass es sich um eine Behinderung auf öffentlichen Straßen handeln könne, argumentierte jedoch, dass keine Bußgelder verhängt oder ein Strafverfahren eröffnet werden könne, da kommunale Angestellte nicht an der Inszenierung des Unfalls beteiligt gewesen seien.
Die Bilder gingen schnell viral und mehrere Medien berichteten über den Unfall, doch schließlich wurde bestätigt, dass es sich um eine Marketingstrategie handelte. Die Polizei begab sich zum Ort des Geschehens, um den mutmaßlichen Unfall zu überprüfen und bestätigte, dass es sich nicht um einen echten gehandelt hatte.
Wochenblatt / Vision Comunicaciones













