Kindermädchen wegen angeblicher Kindepornografie verhaftet

Lambaré: Eine 42-jährige Frau, die als Kindermädchen arbeitete, wurde wegen dem Verdacht einer mutmaßlichen Kinderpornografie festgenommen. Die Staatsanwaltschaft beschlagnahmte das Mobiltelefon der Verdächtigen.

Staatsanwältin Ruth Benítez erklärte in Kontakt mit dem Radiosender Monumental 1080 AM, dass eine 42-jährige Frau nach der Anzeige einer Mutter von drei Kindern in der Stadt Lambaré im Departement Central festgenommen worden sei.

Sie fügte an, dass die gesamten Ermittlungen am vergangenen Montag begonnen hätten und sie vorgestern eine Razzia durchgeführt hätten, bei der ein Mobiltelefon beschlagnahmt worden sei.

„Irgendwie haben wir Beweise gefunden, die uns dem gemeldeten Ereignis näher bringen“, fuhr Benítez fort, ohne weitere Einzelheiten preiszugeben.

Sie fügte hinzu, dass die Mutter Tatsachen berichtet habe, die unter die Straftat der Kinderpornografie fallen würden.

Die Staatsanwältin erklärte weiter, dass die Frau eines der von ihr betreuten Kinder fotografiert und die Fotos in den sozialen Medien gepostet habe.

„Sie hat sich um ein Baby gekümmert, hat es fotografiert und ich weiß nicht, ob es aus Unachtsamkeit oder Nachlässigkeit war, dass sie das Foto in sozialen Netzwerken gepostet hat“, sagte Benítez.

Die inzwischen inhaftierte Frau teilte den Ermittlern mit, dass sie mit einem Mann ägyptischer Herkunft liiert sei und er solche Fotos von ihr verlange.

„Es wird vermutet, dass der Mann die Fotos dann verteilt hat und heutzutage wahrscheinlich Teil eines sehr verbreiteten Netzwerks ist“, fügte die Staatsanwältin hinzu.

Im Dezember letzten Jahres führte die Nationalpolizei im Rahmen der internationalen Operation gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern namens Aliados por la Incancia II gleichzeitige Razzien in Asunción durch.

Die Operation wurde auch in neun weiteren Ländern umgesetzt.

Wochenblatt / Ultima Hora

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2 Kommentare zu “Kindermädchen wegen angeblicher Kindepornografie verhaftet

  1. Die Frau fertigt Bilder eines von ihr betreuten Babys und veröffentlicht es in sozialen Netzwerken ? Das ist normal das jemand stolz auf seine Arbeit ist und das postet. Es könnte ja soziale Anerkennung und weitere Aufträge bringen.
    Erst die Aussage das sie von ihrem Freund dazu aufgefordert worden sei Kinderbilder zu fertigen lässt aufhorchen. Allerdings eher in Richtung Kinderhandel statt der hier allseits von buen Educados verbreiteren Pornografie Verdächtigungen.

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  2. Jährlich verschwinden im Paraafric ein paar 4000+ Kinder, von welchen hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei rund die Hälfte wieder auffinden kann, da sie ihnen von Privatpersonen gebracht wurde. Sonst könntens ja nicht gscheit auf dem Diente de Stockzahn grinsend ihre Erfolge grinsen. Der Rest verschwindet wohl in einem vor hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei gut getarnten Harem. Da wird es wohl um viel Plata gehen. Und die Käufer wollen sich auch nicht die Katz im Sack kaufen und möchten vorab schon mal geguckt haben, was sich künftig so unter der Gurka befindet.

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