Angestellter der Stadtverwaltung Asunción bei Nebenjob verhaftet worden

Asunción: Ein Funktionär der Stadtverwaltung von Asunción gab sich mit seinem Angestelltenausweis als Kammerjäger aus und legte Geschäftsmännern mit Läden auf, seinen Dienst in Anspruch zu nehmen.

Diese Dienste kosteten zwischen 1 und 1,5 Millionen Guaranies. Tatsächlich wird dieser Dienst nicht mehr von der Stadt angeboten. Obendrein war das Einsprühen gegen Ungeziefer früher umsonst.

Juan José Crossa hatte mit seinem Nebenjob ein lukratives Netz aufgebaut mit dem sogar turnusmäßig einige Geschäfte aufgesucht wurden. Nach einer getätigten Anzeige bei der Stadtverwaltung Asunción wurde samt der Staatsanwalt die Festnahme gefilmt wobei der Kammerjäger den soeben erhaltenen Scheck schnell herunterschluckte. Für die Staatsanwaltschaft gilt das Video als ausreichend genug in der Beweismittelaufnahme. Zudem kommt in Haft der Scheck auf natürlichem Wege wieder zum Vorschein.

Alberto González, der zugeteilte Staatsanwalt erklärte, dass dieses Geschäft so groß aufgezogen wurde, dass sogar Kollegen von Crossa von ihm eingeteilt wurden, um die Menge an Kunden zu betreuen.

Der Funktionäre wurde verhaftet kurz nachdem er einen Scheck über 1.400.000 Guaranies erhielt. Einer Anklage wegen Betruges steht trotz des Schecks nun nicht mehr im Weg.

Einfallsreichtum und Unrechtsbewusstsein waren wieder einmal Motor einer kriminellen Absicht von jemand der schon ausreichend gut verdient.

(Wochenblatt / Última Hora)

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