Asunción: Was Unzufriedenheit ans Tageslicht kommen lässt, zeigen die folgenden Zeilen des Artikels über den Cartes Berater, Juan Carlos Galaverna. Er attackierte Aldo Zuccolillo (Abc) und Antonio Vierci (Última Hora) aufs schärfste während einer Unterredung mit dem Radiosender 1000.
Den Eigentümer von Última Hora beschuldigte besser seine Steuerhinterziehung mit Zararias Irún zu machen, dem Politiker, der wahrscheinlich die Mafia am Dreiländereck leiten würde.
Über Zuccolillo sagte er, dass er öffentlich gegen Horacio Cartes wäre und so was eine Schande ist. Er betonte allerdings auch, dass er damit nicht meint dass er auf Seiten von Zacarías Irún wäre.
Die Redakteurin Estela Ruiz Diaz wurde von ihm als ignorant hingestellt. „So war sie schon das ganze Leben lang“, sagte Galaverna.
Der Senator ärgerte sich über die Resultate der letzten Umfrage wer im Rennen um die Vorkandidatur um die Präsidentschaft in der ANR die Nase vorn hat.
Bei dieser kam heraus dass die Befragten immer mehr zu Zacarías Irún (Frente para la Victoria) umschwenken und somit Cartes große Stimmenverluste hinnehmen musste.
Das Umfrageinstitut „Ati Snead“, welches er für seine Professionalität respektiert kritisierte er trotzdem mit einem verwaschenen langgezogenen Ergebnis.
Javier Zacarías Irún erklärte, dass diese Umfrage noch nichts Endgültiges ist. Allerdings gewinnt seine interne Bewegung an Rhythmus und Kraft während die die Bewegung von Cartes wegen ihrer alten Bekannten, darunter Galaverna und Duarte Frutos nicht als etwas Neues angesehen werden kann und somit Stimmen einbüßt.
Wenn diese Bewegung so weiter geht kann in wenigen Wochen von einem Gleichstand gesprochen werden.
Laut der Umfrage liegt der Mennonit, Arnoldo Wiens, weiterhin im Rennen wenn auch hinter Zacarías Irún.
Zacarías, hält sich im Gegensatz zu Cartes gut und steht zu seinem Wort und steckt bei Wahlgewinn all seine Kraft in die Arbeitsplatz Schaffung, in die Lösung des Landkonflikts und in die Bekämpfung der Unsicherheit. Die Leute schenken ihm anscheinend mehr Vertrauen als Horacio Cartes.
(Wochenblatt / La Nación)
Georg Froehlich
Ja, Galaverna, alle Tanzen nicht nach deiner Pfeife..
Und das ist auch gut so.. Paraguay braucht endlich, einen grossen Sprung nach vorne..Mit weniger Korruption und weniger Diebstahl von Staatseigentum
Joe
Es besteht doch Hoffnung!
Die Colorados bekriegen sich – wie bei der letzten Wahl – wie die Kesselflicker.
Da besteht die Hoffnung, dass doch ein Nicht-Colorado gewählt wird.