Villarrica: Am Mittwochnachmittag waren Journalisten verschiedener Medien überrascht, dass sie den Sitzungssaal im Rathaus der Hauptstadt von Guairá wegen angeblichem Platzmangel und der Einhaltung der Gesundheitsprotokolle nicht betreten konnten.
Die Generalsekretärin des Stadtrats aus Villarrica, Lina Elizaur, erklärte, dass die anwesenden Journalisten den Raum verlassen und sehen müssen, wie man die Sitzung von außen mit verfolgen könne.
Als nächstes wurde Diego Bogado, der Stadtratsvorsitzende, von Journalisten mit der Situation konfrontiert, der behauptet, dass wir uns in einer schwierigen Situation der Pandemie befinden und es sich nicht um eine politischen Akt handele, sondern ein sozialer Umstand sei, der respektiert werden muss.
Es sollte daran erinnert werden, dass auf dem kritischsten Höhepunkt der Pandemie politische Kampagnen mit Menschenmassen ohne die Verwendung von Masken genauso weiter liefen. Es ist klar, dass es sich um eine Form der Zensur handelt, wenn die journalistische Berichterstattung begrenzt ist, da die Presse eine grundlegende Rolle in der Gesellschaft spielt und für ihre gesamte Arbeit Garantien haben muss.
Schließlich stellten die Ratsmitglieder Wilfrido Portillo und Esteban Torres den Antrag, dass die Journalisten die Sitzung des Gremiums außerhalb des Raumes mitverfolgen dürfen, der dann auch genehmigt wurde.
Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM
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Alle meine Kommentare hier wurden zensiert.
Weit braucht man da nicht zu schauen um Zensursünder zu finden. Die ärgste Zensur betreibt die Presse selber.
zardoz
Corona ist eine ausrede. Offensichtlicher aber auch dämlicher wie in diesem beispiel, kann man es nicht zeigen. Lacher.