ANR Kollegen zweifeln an Lilian Samaniegos Aussage bezüglich der EPP Drohung

Asunción: Die Regierungskommission der Colorado Partei riet der Senatorin und Parteichefin Lilian Samaniego ihre Quellen preiszugeben und warnt sie für den Fall dass sie es nicht macht, als Opportunist dargestellt zu werden.

Neben dem Krieg den sie mit der Regierung anzettelt und der Anzeige mögliches Anschlagsziel der EPP zu sein schafft sie auch eine Menge an zweifelnden Parteianhängern.

Die Gesetzgeberin denunzierte am vergangenen Dienstag, dass die Paraguayische Volksarmee sie als Entführungsopfer ausgewählt habe und mit Hilfe der Regierung ein soziales Chaos im Land schaffen will, welches 2013 die allgemeinen Wahlen unterbinden soll.

Am besagten Dienstag noch trat die Kommission zusammen und beschloss in einem Kommuniqué Solidarität für die Parteipräsidentin. Trotzdem wurden Stimmen laut, die sie aufforderten ihre geheimen militärischen Quellen preiszugeben um nicht als Opportunistin abgestempelt zu werden.

Die gestrige Kommissionssitzung war geprägt von Überlänge und Momenten höchster Spannung, erklärten Teilnehmer dieser.

Unter denen die am wenigsten die Aussagen für voll nahmen und Beweise forderten waren der Ex Präsident Nicanor Duarte Frutos und der Senator Julio César Velázquez.

Duarte Frutos riet Samaniego die Karten auf den Tisch zu legen über die Leute die sie vor der EPP Attacke warnten, worauf sie sich aufs heftigste währte.

Diese Kritik entzündete eine Debatte auf welche hin sie den Rat annehmen sollte und die Quellen verrät womit die Glaubhaftigkeit ihrer Aussage bewahrt würde.

Samaniego machte laut eigener Aussage die Anzeige nur deswegen öffentlich weil Freunde ihr dazu rieten und damit die Regierung was unternehmen kann. In Bezug auf ihre Quellen sagte sie nur, dass sie Treffen mit hochrangigen Militärs hatte die noch im aktiven Dienst sind.

Das ihr zugestandenen Wachpersonal von Polizei wie auch später vom Militär lehnte sie ab, weil sie angeblich nicht vertrauenswürdig wären und schlecht ausgebildet.

(Wochenblatt / Última Hora)

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