Anzahl der Dengue Fälle steigt signifikant an

Paraguay verzeichnete im Augenblick eine erhöhte Anzahl epidemiologischer Fälle von fieberhaften Erkrankungen, deren Situation wirkt sich auf einen Anstieg der Patienten in Krankenhäuser mit Dengue Fieber aus.

Durchschnittlich 60 Personen werden pro Woche mit Dengue Anzeichen in die Hospitäler eingeliefert, einige von ihnen haben schon Vorerkrankungen, wie Diabetes sowie Herz- und Kreislaufprobleme. „In einigen Departements haben wir Menschen ohne Risikofaktoren, aber insgesamt gibt es eine deutliche Zunahme von Fällen auf Verdacht des Dengue Fiebers, insbesondere in Alto Paraná, aber das war für die Jahreszeit zu erwarten“, sagte Dr. Agueda Cabello, Leiterin der Gesundheitsüberwachung vom Ministerium. Sie fügte an, im Januar und Februar würde wohl ein Höhepunkt der Fälle erreicht werden.

Die Direktion für Gesundheitsüberwachung verzeichnete mehr als 16.000 Fälle von Dengue Fieber, in etwa 4.000 Patienten wurden mit Chikungunya eingeliefert und sechs Fälle von Zika seien bestätigt worden. 2015 gab es fünf Todesfälle von Dengue Erkrankten.

Vor allem in Alto Paraná und Amambay gäbe es Ausbrüche von Dengue, in Asunción, Paraguarí und Cordillera verzeichnen die Krankenhäuser einen Anstieg. „Das Risiko einer Epidemie in den ersten zwei genannten Departements ist gegeben“, sagte Cabello. Sie betonte, die Überschwemmungen und das Klima mit den hohen Temperaturen schaffe ein ideales Umfeld für Brutstätten der Aedes aegypti (Gelbfiebermücke), nur eine Bekämpfung könne deren Verbreitung verhindern.

Quelle: Ultima Hora

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