Argentinien will heute Vorschlag zur Lösung des Yacyretá-Konflikts vorlegen

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Asunción: Der Vizepräsident der Republik, Pedro Alliana, teilte mit, dass Argentinien am heutigen Donnerstag einen Vorschlag zur Lösung des Problems in Yacyretá vorlegen wird. Die Details kennt er schon.

Alliana bekräftigte, dass sie vorschlagen, 17 Millionen US-Dollar monatlich zu zahlen, aber Paraguay fordert 18 Millionen US-Dollar des Schuldenvorschusses von mehr als 90 Millionen US-Dollar.

In einem Gespräch mit Radio Monumental sagte der Vizepräsident der Republik, dass Argentinien heute einen Vorschlag zur Lösung des Yacyretá-Konflikts vorlegen wird.

“Es gibt noch kleine Details, über die man sich einigen muss. Sie schlagen vor, monatlich 17 Millionen US-Dollar zu zahlen, wir wollen 18 Millionen US-Dollar. Die Vorauszahlung der Schulden von mehr als 90 Millionen US-Dollar wollen sie am Montag oder Dienstag leisten”, sagte Alliana.

Er sagte auch, dass sie versprochen haben, Paraguay für die früheren Schulden weitere 12 Millionen US-Dollar zu zahlen, so dass unser Land insgesamt etwa 30 Millionen US-Dollar pro Monat erhalten würde.

Andererseits wies Alliana darauf hin, dass Paraguay Energie sechsmal billiger an Argentinien verkauft als es aktuell in Brasilien einkauft. Er fügte hinzu, dass sie das Geld überweisen müssen und dann die Energie erhalten, „später zahlen oder auf Kredit gibts da nicht”.

Schließlich beschloss der Vizepräsident, sich auf ihr Wort zu verlassen, denn “sie sind nicht in der Lage zu lügen”. “Wenn sie einen Vorschlag machen, halte ich sie nicht für unverantwortlich”, sagte er.

Wochenblatt / Radio Monumental

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3 Kommentare zu “Argentinien will heute Vorschlag zur Lösung des Yacyretá-Konflikts vorlegen”

  1. DerEulenspiegel

    Paraguay ist hoch verschuldet in Argentinien, da Argentinien mit den Baukosten des Staudammes in Vorausleistung ging. Soweit ich das nun verstehe, wurde vereinbart, daß Paraguay die Schulden durch monatlich Gratislieferungen von Energie an Argentinen zurück bezahlt. Wenn die Informationen zutreffen, dann ist Paraguay mit den Rückzahlungen bisher so gut wie nicht nachgekommen. Aber nun die Klappe groß aufreißen und indirekt mit Militär drohen (lassen)! Was für ein WAHNSINN!!

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      1. DerEulenspiegel

        Das sind keine Vermutungen, das ist aus diversen Pressemitteilungen und Äußerungen von Politikern aller Schattierungen zu entnehmen! Von wo holen Sie Ihre Informationen? Aus dem Kaffeesatz?

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