Armee macht mobil für Papst Francisco

Auf einem Gebiet von 120 Hektar, an der Südseite der Armeefläche, bei der Straße General Aquino, die schon damals beim Papstbesuch von Johannes Paul II genutzt wurde, will man den Gottesdienst am 12. Juli abhalten. Gleichzeitig begann am 17. März der Wettbewerb für die Begrüßungshymne.

Das vorgesehene Areal gehört der Luftwaffe, auf dem die Abschlussmesse stattfinden soll, sie liegt zwischen Luque und Asunción. Vertreter der ausländischen Kommission, zuständig für den Papstbesuch, waren bereits vor Ort und schickten die Unterlagen an den Vatikan zur Überprüfung, sie signalisierten Einvernehmen mit der vorgeschlagenen Örtlichkeit.

Die 120 Hektar befinden sich südlich der 60 Hektar großen Fläche, die für den damaligen Besuch des Oberhauptes der katholischen Kirche genutzt wurde, eine andere Ausweichfläche wird auch in Erwägung gezogen, sie ist aber, auch wie schon die damals genutzte, bewaldet, aufgrund der langen ungenutzten Zeit, das Gebiet lag seit 1988 brach.

Die erstgenannte Zone ist relativ einfach vorzubereiten, bei den weiteren Gebieten handelt es sich um das Schutzgebiet Ñu Guasu. Dafür braucht man die Genehmigung des Umweltministeriums. Falls hier eine Genehmigung erfolgen sollte, würde der bestehende Altar vor den Hangars aufgestellt, dies dürfte aber schon intern beschlossene Sache sein, munkeln Insider.

Die Nationale Kommission für den Besuch von Papst Francisco wird demnächst weitere Einzelheiten bekannt geben, insbesondere im Hinblick auf die Jugendarbeit und wo sich freiwillige Helfer für Seminare und Schulungen anmelden können. Auch die Teilnahmebedingungen für eine offizielle Begrüßungshymne des Kirchenoberhauptes werden vorgestellt.

Quelle: ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen