Asiatischer Bauriese schafft sich Standbein in Paraguay

Asunción: Repräsentanten von Dong Ah Construction, führendes Bauunternehmen in Asien, kündigten heute die Eröffnung von Büros in Paraguay an, wo sie den Plan verfolgen große Bauprojekte umzusetzen, wie zum Beispiel eine Brücke die Asunción un Chaco’i verbindet, Hochhäuser, Einkaufzentren oder ein neues Busterminal für die Hauptstadt.

Diese Mitteilung machte heute der Gouverneur der Provinz Central, Blas Lanzoni, der vom Minister für Öffentliche Bauten und Kommunikation, Ramón Jiménez Gaona, begleitet wurde.

Dieser erste Kontakt mit dem südkoreanischem Unternehmen diente für die Einschätzung der aktuellen Lage der Infrastruktur und die Pläne für die kommenden Jahre. „Von Seiten des Unternehmens hieß es, dass sie vor haben große Infrastrukturprojekte aller Arten umzusetzen“, verkündete Lanzoni.

Neben der Costanera, dem Busterminal und Wohn- und Geschäftshäusern wird auch über eine Brücke nachgedacht. Inwiefern die APP, die Allianz zwischen Staat und privaten Investoren dabei ins Spiel kommt bleibt abzuwarten. Nichts desto trotz würden die Koreaner gerne neue Geschäftsfelder erschließen. Erst Ende letzte Woche bat der Präsident des Landes seine Minister die Reglementierung für die APP möglichst bald abzuschließen, damit erste Projekte beginnen können.

Lanzoni hob das Interesse der Koreaner hervor, die Paraguay zuerst einen Besuch abstatten bevor sie weiter nach Ecuador fliegen, wo Bauprojekte umgehend begonnen werden.

(Wochenblatt / La Nación)

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