Asunción denkt langsam um

Das Motto der Stadtverwaltung in Asunción lautet “Asunción lebt“ und hat am 25. Juli um 10:30 Uhr begonnen, obwohl auch schon vorher Leben festgestellt werden konnte. Dazu wurde die Straße Palma im Zentrum der Stadt zur Fußgängerzone deklariert, in dem Abschnitt zwischen Independencia Nacional und Nuestra Señora de la Asunción.

Die Idee bei den Stadtplanern ist eigentlich schon lange gereift, mit dem Bemalen der Straße Palma und deren Bürgersteige hatte man schon vor längerer Zeit begonnen, auch wenn es zu einer starken Gegenbewegung kam.

Jeden Samstag nun ist die Palma für den Fahrzeugverkehr gesperrt, parallel dazu werden kulturelle Aktivitäten auf den geschaffenen Freiräumen angeboten. Verantwortlich dafür ist die Direktion für Kultur und Tourismus der Hauptstadt.

Am vergangenen Wochenende traten eine Ballettgruppe, verschiedene Musiker und Folklore Künstler auf, das Besucheraufkommen war hoch und wurde von allen positiv angenommen.

An jedem Samstag bleibt die Palma in Zukunft ab 10:30 Uhr den Fußgängern vorbehalten, auf der Internetseite der Generaldirektion für Tourismus und Kultur werden auftretende Künstler und besondere Ereignisse publiziert. Des Weiteren verfolgt man das Ziel, die historische Altstadt im Zentrum von Asunción weiter vom Fahrzeugverkehr zu beruhigen, das Projekt ist schon in der Planungsphase.

Quelle: La Nación

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