Auch das Neujahrsfest hinterlässt viele Opfer

Asunción: Die Nationalpolizei machte die stetig an Wochenenden und Feiertagen eine Aufstellung von vermeidbaren Opfern. Innerhalb der letzten vier Tage starben demnach 41 Personen aufgrund von Unfällen und anderen Vorfällen. Wenn auch kein Opfer von einem verirrten Schuss darunter war, zeigt es erneut wie wenig Voraussicht das Geschehen beeinflusst hat.

Laut der Registratur der Behörde starben 20 Personen aufgrund von Verkehrsunfällen. Obwohl der Verkehr am letzten Tag des Jahres verhältnismäßig gering im Großraum Asunción war, waren es erneut acht Motorradfahrer die ihr Leben bei Zusammenstößen verloren.

Zudem summierten sich elf weitere wegen Tötungsdelikten sowie sechs die selbst ihr Leben enden ließen. Dazu kamen ein Ertrunkener, ein Blitzschlag- sowie ein Stromschlagopfer und ein Opfer, dessen Ursache nach wie vor nicht geklärt ist.

Da zu Weihnachten ebenfalls 75 Menschen auf nationalem Territorium ihr Leben verloren, ist dies die höchste Anzahl, die die letzten fünf Jahre registriert wurde.

Um der negativen Entwicklung entgegenzuwirken, bedarf es einer eindringlichen Sensibilisierung der Gesellschaft um zukünftig eine übermäßige Opferzahl zu vermeiden.

(Wochenblatt / Policía Nacional)

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