Ausgaben des Finanzministeriums auf dem Prüfstand

Asunción: Die Ausgaben des Finanzministeriums, vor allem der Gehälter für die Beschäftigten im öffentlichen Sektor, stehen auf dem Prüfstand. Man will die Effizienz und Qualität in allen Sektoren verbessern.

Benigno López, der Finanzminister, erklärte weitere Einzelheiten zu dem Thema in einem von der Weltbank im Rahmen der von der multinationalen Organisation und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) organisierten gemeinsamen Treffen.

In diesem Sinne betonte er, dass Paraguay in den letzten 15 Jahren einen bedeutenden wirtschaftlichen Erfolg hatte, der dazu geführt habe, dass sich die Mittelschicht verdoppelte und damit eine zunehmend anspruchsvolle Staatsbürgerschaft hervorbrachte, sodass die Verpflichtung des Staates darin bestehe, hochwertiger öffentlicher Dienste anzubieten.

Minister López betonte jedoch, dass das Kriterium darin bestehe, die Qualität der Ausgaben zu verbessern, anstatt die Steuern zu erhöhen, da von der öffentlichen Verwaltung selbst wichtige Ressourcen bezogen werden können, die den am stärksten gefährdeten Sektoren zugewiesen werden können.

Ein anderes Mal erwähnte er in dem Interview, dass Paraguay mit etwa 70% der Bevölkerung unter 35 Jahren einen wichtigen demografischen Bonus habe. Daher sei es notwendig, Fähigkeiten gemäß dem 21. Jahrhundert zu entwickeln und wettbewerbsfähige Fachkräfte zu gewinnen.

Aus diesem Grund habe die Regierung einen Plan zur Umgestaltung der Bildung gefördert, der sich an die Anforderungen des lokalen und internationalen Marktes anpasse.

Schließlich sagte López, dass ein Land, das in sein Humankapital investiere, um vorrangige Sektoren wie Bildung, Gesundheit und Sozialschutz zu stärken, in den nächsten 50 Jahren eine gesicherte Zukunft ohne viele Komplikationen haben werde. Paraguay sei dabei, diesen Weg einzuschlagen, so der Finanzminister.

Um auf das vollständige Interview zuzugreifen, in spanischer Sprache, klicken Sie hier: https://bit.ly/2oVD7UX

Wochenblatt / La Nación

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7 Kommentare zu “Ausgaben des Finanzministeriums auf dem Prüfstand

  1. Worte, nichts als Worte – Sprücheklopfer wohin man auch schaut. Weltmeister im Ankündigen, Ideen ohne Ende. Doch leider fehlt es an der Umsetzung und an den Ergebnissen. Das geht schon seit Jahrzehnten so und daran wird sich wohl kaum etwas ändern. Es gibt eben Menschen und Kulturen, die stehen sich selbst im Wege und merken es nicht.

  2. “Man will die Effizienz und Qualität in allen Sektoren verbessern.”
    Will man definitiv nicht!
    Wer bis jetzt noch nicht geblickt hat was läuft, sollte einen Blick nach Bolivien machen, der grösste Verräter in Südamerika, sagte, er verachtet Kokain, handelt aber sehr gewinnbringend mit allen westlichen Staaten damit. Betrügt bei den Wahlen und das rebellierende Volk wird mal wieder mundtot gemacht! kei Wort davon in den westlichen Qualitätsmedien, alles Maulhuren!

  3. Schön, dass Bananastan den Weg einschlagen gewillt ist, der in Spanien vor zweihundert Jahren eingeschlagen wurde. Toi, tio, tio, Einsicht ist schon mal ein Anfang. Nur, eine Einsicht und den Tag öffentlicher Vorlesung der in den USA besuchten Uni zum dipl. PY-Finanzminister auswendig zu lernen und vor dem Basura-TV auch noch auswendig abzuleiern reicht nicht. Wie sollen denn die neusten Erkenntnisse auch konkret Umgesetzt werden? Na klar, tolle Homepages und Weisungen an die Bevölkerung: “Du musst jetzt von 7 bis 11.30 täglich zur Pflichtgrundschule”. Dies würde meiner Meinung nach die Qualität der Ausbildung erheblich steigern, macht dann schon 8,5 Std. täglich Grundschule, wenn ich das an meinen Fingern richtig abgezählt habe, doch wird diese Umsetzung am Regen scheitern müssen. Da gehens bekanntlich schon gar nicht hin. “Du sollst die Windeln deiner Kleinkinder und deinen touten Hund nicht abfackeln, das tut deinen Geschwisterchen nicht gut”, wird scheitern, selbst ein paar großmaulig alteingesessene Gurkenpflücker mit Papiereier-Nationalidad, wohnhaft in durchlauchten Gegenden Paragauys, müssen ihren touten Hund und Windeln ihrer Pachwork-Kleinkinder abfackeln: Schaufel demasiado caro und Fosforos x 500 orepy kann man sich aus Gurkenverkauf gerade mal noch leisten. Und als großmaulig alteingesessener Gurkenpflücker ist man schließlich noch grossmaulig Vorbild hierzulande, der es vormacht, von Ludwigvorstadt direkt zum erfolgreichen Gurkenpflücki aufgestiegen. Da bin ich erstaunt, dass sich ein paar mehr als sauwohl fühlen im Müll zu wühlen. Fazit: Wieder mal tolle Vorhaben, Umsetzungsstrategie gleich null, da jeder weiß, dass in Ländern wie Gurkina Faso, Kongo, Äquatorialguinea, Südsudan, Somalia und Paragauy es nicht mit einer Einsicht zu Veränderungen kommen kann, sondern an allen Ecken und Enden. Dafür ist man zu faul, zu blöd, oder beides, auch nur irgendwas auf die Reihe zu kriegen, aber lässt die Hoffnung nicht nach, dass von den Millionen bereitgestellten US$ auch wirklich ein Bruchteil davon zu konkreten Ergebnissen führen wird, sei es auch nur, dass sich der “Amigo-Mittelstand” nochmals verdoppeln wird und ein paar 40-Jährige mit der Mentalität von 4-Jährigen etwas Kinderarbeit leisten durften, was aufgrund erstklassig Bildungssystem nach 14 Tagen oder dem ersten Regen wieder anfängt sich in seine Bestandteile aufzulösen.

  4. mit Erfolg haben wir die ERSTEN 3 ” Bildungsbeiträge” übersetzt und sie auch als diese Bezeichnet. Eine Bitte, könnten Sie noch etwas DÜMMLICHER schreiben, da es für viele ihrer “Begriffe” keine Übersetzung möglich ist. Wir werden dann bekannt geben, wo man dieses in der Landessprache lesen kann.

  5. Man will die Effizienz und die Qualitaet untersuchen? Die Untersuchung wird durch den Finanzminister und das Finanzministerium durchgefuehrt… das hat in den letzten 15 Jahren zu einem einen beteutenden wirtschaftlichen Erfolg …. gefuehrt und dadurch hat sich die Mittelschicht verdoppelt….. so ein Sch***….. wo da veroeffentlicht wird! Die Mittelschicht hat sich sicher verdoppelt aber nur im Zusammenhang Koerpergewicht>>>

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