Flavio Acosta, der den Befehl zur Liquidierung von Abc Color Korrespondent Pablo Medina von seinem Onkel Vilmar “Neneco“ Acosta erhielt und umsetzte, wird nicht von Brasilien nach Paraguay ausgeliefert.
Grund für die negative Entscheidung ist eine Geburtsurkunde, die aufzeigt, dass Flavio Acosta als Flavio Valerio de Assunçao am 31. Juli 1985 in Sete Quedas, Brasilien geboren ist. Erst 1993 wird er in Paraguay registriert. Da er demnach brasilianischer Staatsbürger ist, kann und wird er nicht nach Paraguay ausgeliefert, da dies die brasilianische Gesetzgebung verbietet.
Allerdings, so meldete der Oberste Gerichtshof, wird die brasilianische Justiz einen Prozess gegen Flavio Acosta anstrengen, um ihn wegen der Ermordung von Pablo Medina und seiner Begleiterin, Antonio Almada, zu verurteilen.
Damit ist eine Verurteilung um einiges sicherer als in Paraguay. Wenn man sich den Prozess gegen den Auftraggeber Vilmar “Neneco“ Acosta anschaut, bekommt man ernsthafte Zweifel, ob ein hartes Urteil gegen ihn verhängt wird.
Wochenblatt / Última Hora
wolfgang
Das ist viel besser, soll er in Brasilien bleiben.Sie schöne Zellen zum einsperren.
retto
in Paraguay würde er wohl nur Hausarrest bekommen