Asuncion: Die Hersteller von Stoßstangen (Paragolpes) für Geländewagen protestierten gestern in Asuncion gegen ein neues Gesetz der Straßen- und Verkehrssicherheit. Es regelt den Anbau von „äußeren aggressiven Elementen“ an Fahrzeugen.
Die Autokarawanen starteten von verschiedenen Punkten der Hauptstadt, konzentrierten sich aber auf der Avenida Jose Asuncion Flores, Ex Costanera. Die Hersteller dieser Stoßstangen die gerade bei Geländewagen so beliebt sind würden damit eine ihrer wichtigsten Einnahmequellen verlieren. Das Gesetz 5.016 der Straßen und Verkehrssicherheit untersagt das Zirkulieren von Fahrzeugen an denen Stoßstangen (vorn und/oder hinten), überstehende Haken oder andere gefährdende Elemente die die Masse der angebrachten Stoßstangen der Karosserie übersteigen und für andere Verkehrsteilnehmer gefährlich sind.
(Wochenblatt / Abc)
Das könnte Sie auch interessieren:
Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kommentare themenbezogen sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Verfassern, die sachlich und klar formulieren sollten. Kommentare müssen in korrekter und verständlicher deutscher Sprache verfasst werden. Beleidigungen, Schimpfwörter, rassistische Äußerungen sowie Drohungen oder Einschüchterungen werden nicht toleriert und entfernt. Auch unterschwellige Beleidigungen oder übertrieben rohe und geistlose Beiträge sind unzulässig. Externe Links sind unerwüscht und werden gelöscht. Beachten Sie, dass die Kommentarfunktion keine garantierte oder dauerhafte Dienstleistung ist. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Speicherung von Kommentaren. Die Entscheidung über die Löschung oder Sperrung von Beiträgen oder Nutzern die dagegen verstoßen obliegt dem Betreiber.
Gamsbart
solange einem unfaehige Autofahrer, geisteskranke Busfahrer u. andere einfach quer vors Auto fahren und auf den Landstrassen konstant Kuehe, Ziegen und wilde Tiere rumlaufen sind diese Stossfaenger lebenswichtige Schadensbegrenzer und oftmals sogar Lebensretter wenn es sich um massive Anbauten handelt!! – also voellig zurecht die Proteste, nicht nur aus finanzieller Sicht der Hersteller!
kopfschüttler
……. überstehende Haken oder andere gefährdende Elemente ,,,,,
Solche Anbauten müssen ja auch nicht sein und stellen sicher eine Gefahr dar.
Aber ein aus 3″ Rohr gebauter „Kuhfänger“ ohne scharfe Kanten ist da schon besser
als die „Plastikstosstangen, Kühlergrills und Einbauleuchten“ der Hersteller.
Die zersplittern bei einem Aufprall und werden dann zu Dolchen.
robert
Selbst eine ordnungsgemäß angebaute Anhängerkupplung wäre ja dann auch verboten.
Asgard980
Bin mehr als OFT durch Busfahrer der Überlandbusse in Gefahr gebracht worden,hier besteht mehr als nur Handlungsbedarf.Bullfänger sind schon in Ordnung und eine Gefahr die bei einen Zusammenstoß mit Personen davon ausgeht ist Prozentual gesehen unerheblich..
Bei einen Zusammenstoß mit Großtieren kann er eher hilfreich sein und das angefahrene Tier wird nicht durch die Frontscheibe ins Innere des KFZ geschleudert und so die Insassen vor Tod schützen.Gut das die Paraguayer nicht so Obrigkeiten hörig sind wie die Entmündigten Deutschen und nicht alles schlucken.
Der Ätzer
Was wollen sie den zum diesem Problem aus der Sicht eines Berliners sagen können ??
Sie reden wie ein Blinder von der Farbe !!
robert
Die Bullfänger sind solange eine Notwendigkeit um sein eigenes Leben und sein Fahrzeug zu schützen, solange freilaufende Rinder auf den Straßen geduldet werden.