Beim Gas- und Ölförderprojekt im Chaco seien Fortschritte zu verzeichnen, heißt es

Asunción: Der Präsident von der staatlichen Rohölgesellschaft Petropar, Eddie Jara, zeigte sich zuversichtlich, dass im Chaco bald die Suche nach Öl und Gas weitergeführt werden könne, nachdem Taiwan Unterstützung bei dem Vorhaben angeboten habe.

Er erklärte, dass die Möglichkeit, dass im paraguayischen Chaco Gas und Öl gefördert werden könnten, zunehme, wofür die staatliche Ölgesellschaft mit Taiwan zusammenarbeite.

Er erinnerte daran, dass am 18. August ein Kooperationsprojekt zwischen dem Ministerium für Industrie und Handel (MIC) und dem Wirtschaftsministerium Taiwans unterzeichnet worden sei, um an dieser Extraktion zu arbeiten.

Jara fügte weiter an: „Wir sind weiter denn je, vor allem wegen einer Absichtserklärung mit Taiwan und der staatlichen Ölgesellschaft über die Möglichkeit, die fünf Bohrlöcher von Petropar im Chaco sowie auch andere, die kurz vor der Erkundung stehen, zu erschließen. Taiwan erhält die Konzessionen und sie werden kommen, um seismischen Studien vorzunehmen.“

„Es gäbe keine Zweifel mehr an der Existenz von Gas in der Chaco-Region, obwohl Öl immer noch Wahrscheinlichkeiten bietet. Die Frage wäre, wie man diesen Rohstoff rentabel und kommerziell machen kann, nicht nur für die Ausbeutung selbst, sondern auch für den Vertrieb des Produkts, das das Land braucht“, fuhr Jara fort.

Er kam zu dem Schluss, dass “die Regierung vor der Gasförderung die gesamte Infrastruktur vorbereiten muss, durch die die Gas- oder Ölpipeline verlaufen wird, sofern deren Standort bestätigt ist.“

Was den Arbeitstisch mit Taiwan betrifft, so wurde dieser bereits im vergangenen August in Angriff genommen und die Zusammenarbeit würde in technischer und technologischer Unterstützung des asiatischen Landes im Bereich der Kohlenwasserstoffexploration bestehen.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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3 Kommentare zu “Beim Gas- und Ölförderprojekt im Chaco seien Fortschritte zu verzeichnen, heißt es

  1. DerEulenspiegel

    Diese Thema wird seit mindestens 20 Jahren immer wieder durchgekaut. Bisher stets ohne Ergebnisse. WARUM EIGENTLICH?

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    1. Ausländische Investitionen in Bergbau-Projekte in Paraguay sind höchst risikobehaftet, wie das Beispiel des Goldabbaus in Paso Yobai zeigt. Eine Firma betreibt ein Projekt und am Ende muss sie mit ansehen, wie illegale Goldschürfer auf ihrem Land das entdeckte Gold abgraben und diese von diesem kriminellen Staat auch noch unterstützt werden.

  2. Würde Py wirklichen Investitionsschutz für ausländische Unternehmen bieten und nicht schon bei den ersten Gesprächen über Coima reden, wäre dieses Projekt schon lange erfolgreich abgeschlossen.
    Wenn hier Geld in Arbeitsplätze zu investieren will, muss man seine kalkulierten Kosten 2,5 fach mitbringen. Selbst dann ist es nicht klar, ob es überhaupt rechtlich sauber steht. Denn aus allen Ecken, die bisher keiner auf dem Schirm hatte, plötzlich Auflagen die nur durch Coima zu erfüllen sind. Sauber ein Unternehmen hier aufzubauen ist ziemlich unmöglich, ausser man bringt Jahrzehnte an Zeit mit. Welcher Investor würde dies tun?
    In Brasilien oder Uruguay ging das problemlos.