Niemand von uns kann komplett stressfrei durchs Leben gehen, denn Stress ist nun mal ein Bestandteil unseres Lebens. Wir werden daher immer wieder Situationen haben, in denen wir uns mit Stress auseinandersetzen müssen. Dabei ist es wichtig, dass der Stress nicht Überhand gewinnt und unser Wohlbefinden massiv beeinflusst. Aus diesem Grund haben wir hier einige Tipps zur besseren Bewältigung von Stress parat.
Auf ein gutes Schlafverhalten achten
Wenn wir nicht gut schlafen, sind wir am nächsten Tag um einiges gereizter und gestresster. Ganz zu schweigen davon, dass zu wenig Schlaf auf Dauer mit ernsten gesundheitlichen Problemen einhergehen kann. Daher ist ein gesundes Schlafverhalten die Basis für ein möglichst stressfreies Leben. Wie das letztendlich erreicht wird, muss jeder für sich selbst wissen. Es gibt viele verbreitete Schlaftechniken, aber nicht alle davon sind wirklich empfehlenswert. So trägt beispielsweise das Ignorieren des Weckers für fünf bis zehn weitere Minuten definitiv nicht zu einem erholsameren Schlaf bei.
Ausreichend Wasser trinken
Wasser mag zwar kein Wundermittel gegen Stress sein, aber es hilft weit mehr, als den meisten bewusst ist. Das liegt daran, dass Stress unseren Körper in einen Ausnahmezustand versetzt. In diesem Zustand nehmen sowohl Gehirnleistung als auch Konzentrationsfähigkeit ab. Wasser wirkt dem entgegen, wodurch es unserem Wohlbefinden zugutekommt und den Stresspegel reduziert.
Entspannungsübungen praktizieren
Ein grosses Problem von Stress ist, dass wir nur schwer herunterkommen können. Zu diesem Zweck gibt es Entspannungsübungen wie autogenes Training. Das 1932 von Johannes H. Schultz entwickelte Verfahren ist eine Form der Selbsthypnose, welche Entspannung und Ruhe zum Ziel hat. Sie ist wirksam, aber braucht etwas Übung, um ihre Wirkung entfalten können. Dasselbe gilt für andere Entspannungstechniken wie Meditation und progressive Muskelentspannung.
Natürliche Beruhigungsmittel einnehmen
Beruhigungsmittel sind bekanntermassen ein effektives Mittel gegen Stress, aber viel zu viele Menschen greifen zu diesem Zweck auf chemische Präparate wie Benzodiazepine zurück. Die Arzneimittel sind zwar wirksam, aber können mit ernsten Nebenwirkungen einhergehen. Daher bieten sich natürliche Beruhigungsmittel als Alternativen an. Sie bringen weniger Nebenwirkungen mit sich, wodurch sie eher für einen langfristigen Gebraucht geeignet sind. An dieser Stelle gilt es unter anderem den medizinischen Nutzen von Cannabidiol (CBD) hervorzuheben. Präparate wie CBD Öl 10 Prozent haben eine angstlösende und entspannende Wirkung, womit sie sich zur Reduktion von Stress eignen.
Regelmässig Sport treiben
Sport reduziert das Risiko von Krankheiten wie Bluthochdruck, Osteoporose und Übergewicht. Infolgedessen ist es keine Überraschung, dass Sport auch bei Stress helfen kann. Gerade Ausdauersport ist äusserst wirksam, da er einen Ausgleich zu bekannten Stressoren wie Reizüberflutung schafft. Selbst Muskeltraining oder Teamsport können diese Funktion erfüllen. Wichtig ist nur, es mit den sportlichen Aktivitäten nicht zu übertreiben. Exzessiver Sport kann sogar zu mehr Stress beitragen.
Soziale Kontakte pflegen
Selbst introvertierte Menschen sollten sich auf keinen Fall zurückziehen, da soziale Kontakte entscheidend für unser Wohlbefinden sind. Wenn wir uns nicht regelmässig mit anderen Personen austauschen, fällt uns der Stressabbau wesentlich schwerer. Daher sollten wir unsere sozialen Kontakte zumindest hin und wieder pflegen. Vorausgesetzt, dass diese Kontakte eine Bereicherung für unser Leben darstellen.