San Antonio: Bewohner eines Hauses erhielten Besuch von einer großen Anakonda auf. Sie riefen die Freiwillige Feuerwehr um Hilfe, damit die Schlange in ihren natürlichen Lebensraum gebracht werden konnte.
Am gestrigen Montagabend erregte ein zwei Meter lange Anakonda die Aufmerksamkeit einer Familie, die die Schlange in ihrem Haus in der Stadt San Antonio im Department Central entdeckte.
Die Eigentümer des Hauses riefen die Feuerwehr der Stadt an, die schnell vor Ort war, um die Schlange zu retten und sie in ihrem natürlichen Lebensraum freizulassen.
Die Feuerwehrleute dankten der Familie dafür, dass sie um Hilfe gebeten und die Schlange nicht verletzt hatte.
„In letzter Zeit haben Nachbarn angerufen, wenn diese Art von Schlange gesichtet wurde, sie aber zuvor schon getötet wurde“, sagte der Feuerwehrmann Santiago Martínez.
Martínez berichtete weiter, dass eine Anakonda nicht aggressiv sei und sich nur verteidige, wenn die Schlange Gefahr wittere oder angegriffen werde. Es handelt sich um eine ungiftige Art.
Die gelbe Anakonda (Eunectesnotaeus) ist eine Art aus der Familie der Boidae, die in Zentralsüdamerika beheimatet ist. In der Guaraní-Sprache heißt die Schlange mbói kuriju.
Sie ist in Ostbolivien, Paraguay, Westbrasilien und Nordostargentinien verbreitet und wurde auch schon gelegentlich bei Bella Unión im Departement Artigas (Uruguay) entdeckt. Exemplare hat man auch schon im Departement Salto (Nordwesturuguay) gesichtet.
Kürzlich wurden auch Exemplare in der Gegend von Paraná, Argentinien, gefunden.
Hallan una serpiente de dos metros en una vivienda, ubicada en la ciudad de San Antonio.
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— Telefuturo (@Telefuturo) November 14, 2023
Wochenblatt / Ultima Hora











